Preußen-Forum
Testspiele!
Zitat von Kleini am 14. Juli 2025, 19:34 UhrZitat von Warendorf-Wemser am 14. Juli 2025, 17:24 UhrDie letzten Testspiele sind auf sportlicher Ebene jedenfalls nicht besonders freundschaftlich in Erinnerung geblieben, die haben immer gut zugelangt.
Jo, hoffen wir mal, dass die Niederländer diesmal nicht so treten.
Zitat von Warendorf-Wemser am 14. Juli 2025, 17:24 UhrDie letzten Testspiele sind auf sportlicher Ebene jedenfalls nicht besonders freundschaftlich in Erinnerung geblieben, die haben immer gut zugelangt.
Jo, hoffen wir mal, dass die Niederländer diesmal nicht so treten.
Zitat von Kurvensteher am 14. Juli 2025, 20:40 UhrHinter Bezahlschranke: https://www.wn.de/sport/lokalsport/preussen-muenster/leeds-united-trainingslager-harsewinkel-testspiel-2-bundesliga-3350305
Testspiel gegen Leeds, die ihr Trainingslager in Harsewinkel abhalten, wurde bei uns zur Saisoneröffnung untersagt. Ebenso hätten die Behörden in Deutschland Fans aus Leeds untersagt, nach Deutschland zu kommen. Stattdessen wird Leeds nun Testspiele vor Publikum in Schweden und Irland gegen Milan, Manchester United und Villareal austragen und die WN fragt, warum sowas im Ausland möglich ist, in Deutschland aber nicht.
Von der Leeds-Homepage:
Opponents and venues for fixtures were arranged earlier this year, and written assurances secured from both the German FA and our tour operator as well, given last summer we were asked at short notice by the police and local authorities not to bring supporters due to a resource strain following UEFA Euro 2024.
Frustratingly, despite having matches agreed for a number of months, we have in the last week been informed that the police and local authorities will once again not grant a permit for us to play matches in front of spectators, will prohibit us from providing live updates and video streams, and have requested we discourage supporter travel.
https://www.leedsunited.com/en/news/leeds-united-pre-season-update
Meine Bewertung: Geht mir dieser Sicherheitswahn auf den Sack. Da muss man sich über bestimmte Graffitis nicht wundern .
Hinter Bezahlschranke: https://www.wn.de/sport/lokalsport/preussen-muenster/leeds-united-trainingslager-harsewinkel-testspiel-2-bundesliga-3350305
Testspiel gegen Leeds, die ihr Trainingslager in Harsewinkel abhalten, wurde bei uns zur Saisoneröffnung untersagt. Ebenso hätten die Behörden in Deutschland Fans aus Leeds untersagt, nach Deutschland zu kommen. Stattdessen wird Leeds nun Testspiele vor Publikum in Schweden und Irland gegen Milan, Manchester United und Villareal austragen und die WN fragt, warum sowas im Ausland möglich ist, in Deutschland aber nicht.
Von der Leeds-Homepage:
Opponents and venues for fixtures were arranged earlier this year, and written assurances secured from both the German FA and our tour operator as well, given last summer we were asked at short notice by the police and local authorities not to bring supporters due to a resource strain following UEFA Euro 2024.
Frustratingly, despite having matches agreed for a number of months, we have in the last week been informed that the police and local authorities will once again not grant a permit for us to play matches in front of spectators, will prohibit us from providing live updates and video streams, and have requested we discourage supporter travel.
https://www.leedsunited.com/en/news/leeds-united-pre-season-update
Meine Bewertung: Geht mir dieser Sicherheitswahn auf den Sack. Da muss man sich über bestimmte Graffitis nicht wundern .
Zitat von Warendorf-Wemser am 14. Juli 2025, 21:08 UhrStatt eines Hauches von ,,Preußen international" weht ein stinkender Behördenfurz durch Westfalen.
Statt eines Hauches von ,,Preußen international" weht ein stinkender Behördenfurz durch Westfalen.
Zitat von hauer am 14. Juli 2025, 21:20 UhrIch hab mal den Google Übersetzer bemüht, da ich im englischen nicht so firm bin:
Gegner und Spielorte wurden bereits zu Beginn des Jahres vereinbart, und wir haben schriftliche Zusicherungen sowohl vom Deutschen Fußball-Bund als auch von unserem Reiseveranstalter eingeholt, da wir im vergangenen Sommer aufgrund knapper Ressourcen im Zuge der UEFA Euro 2024 kurzfristig von der Polizei und den lokalen Behörden gebeten worden waren, keine Fans mitzubringen. Trotz der Tatsache, dass wir bereits seit Monaten Spielvereinbarungen haben, wurden wir in der letzten Woche darüber informiert, dass uns die Polizei und die lokalen Behörden erneut keine Genehmigung für Spiele vor Zuschauern erteilen, uns Live-Updates und Videostreams untersagen und uns von der Anreise von Fans abraten
Ich hab mal den Google Übersetzer bemüht, da ich im englischen nicht so firm bin:
Gegner und Spielorte wurden bereits zu Beginn des Jahres vereinbart, und wir haben schriftliche Zusicherungen sowohl vom Deutschen Fußball-Bund als auch von unserem Reiseveranstalter eingeholt, da wir im vergangenen Sommer aufgrund knapper Ressourcen im Zuge der UEFA Euro 2024 kurzfristig von der Polizei und den lokalen Behörden gebeten worden waren, keine Fans mitzubringen.
Trotz der Tatsache, dass wir bereits seit Monaten Spielvereinbarungen haben, wurden wir in der letzten Woche darüber informiert, dass uns die Polizei und die lokalen Behörden erneut keine Genehmigung für Spiele vor Zuschauern erteilen, uns Live-Updates und Videostreams untersagen und uns von der Anreise von Fans abraten
Zitat von dike77 am 14. Juli 2025, 21:55 UhrZitat von Warendorf-Wemser am 14. Juli 2025, 21:08 UhrStatt eines Hauches von ,,Preußen international" weht ein stinkender Behördenfurz durch Westfalen.
Das liest sich eher nach zehntausenden Überstunden durch die EM, welche die Polizei NRW jetzt zur Ferienzeit mal endlich reduzieren will
Zitat von Warendorf-Wemser am 14. Juli 2025, 21:08 UhrStatt eines Hauches von ,,Preußen international" weht ein stinkender Behördenfurz durch Westfalen.
Das liest sich eher nach zehntausenden Überstunden durch die EM, welche die Polizei NRW jetzt zur Ferienzeit mal endlich reduzieren will
Zitat von wow am 14. Juli 2025, 22:29 UhrZitat von Standfussballer am 14. Juli 2025, 08:52 UhrIch (...) habe keinen Bezug oder emotionale Bindung zu Almelo.
Ich liebte ein Mädchen in Almelo
...
Zitat von Standfussballer am 14. Juli 2025, 08:52 UhrIch (...) habe keinen Bezug oder emotionale Bindung zu Almelo.
Ich liebte ein Mädchen in Almelo
...
Zitat von Olli23 am 15. Juli 2025, 07:00 UhrIn dem Artikel steht auch noch etwas zum MSV Spiel:
Vielleicht interpretierte das der MSV Duisburg zuletzt ähnlich und baute vor. Beim VfB Hüls im Stadion am Badeweiher sollte eigentlich der SC Preußen gegen die Zebras testen. Aber die Begegnung wurde am 18. Juni nach einer Stadionbegehung aufgrund von großen Bedenken abgesagt. Rund 100 Sicherheitskräfte, Polizei und Ordnungsdienst wären benötigt worden, hieß es. Stets stand im Raum, dass Gruppierungen anderer Vereine diese Partie hätten nutzen können, um für Unruhe zu sorgen – und das ist vorsichtig formuliert, das Stichwort lautete hier Fan-Rivalitäten.
Also wurde die Partie ins Trainingszentrum des MSV verlegt. Die sogenannte Vorauslage habe das notwendig gemacht, die Gefahr habe auch hier bestanden, dass bei freiem Zugang rivalisierende Gruppen die Partie zweckentfremdet hätten. Allerdings war der Vergleich zu diesem Zeitpunkt keine geheime Kommandosache mehr, die Clubs wollten gegeneinander antreten, der Spieltag war klar, nur die Anstoßzeit blieb noch offen.
"Kein Stress gegen Almelo
Der MSV als Gastgeber versuchte in der Folge das Interesse zu dimmen, wollte zunächst jegliche Berichterstattung – siehe Leeds United – verhindern. Dann wurden zumindest Journalisten zugelassen für das Spiel. Aber vor allem ein Liveticker sollte nicht stattfinden, damit eben keine kurzentschlossenen Gruppen den Weg zum Stadion finden.
Der Veranstalter, also der MSV, erklärte das mit einem behördlichen Verbot. Wobei das von der Polizei Duisburg nicht bestätigt wurde. Eine „Behörde“ könne das nicht anordnen. Das Dutzend Journalisten und Fotografen hielt sich letztlich dran, während des Spiels nicht in Echtzeit Informationen nach draußen zu geben. Die Preußen-Verantwortlichen hatten schon im Vorfeld betont, dass sie die Einschränkung nicht goutieren. Der MSV überdrehte, so oder so ähnlich kann das gesagt werden, die Vorgaben an Journalisten, eben die Liveberichterstattung aus Sicherheitsdenken zu verbieten.
Aber: Kein Stress für den SCP am Freitag, dann geht es in Billerbeck um 18 Uhr gegen Heracles Almelo – Zuschauer erwünscht!"
Quelle WN
Man hat also Angst vor rivalisierenden Gruppen anderer Vereine. Ist das so, habe da bis jetzt noch nicht so viel Probleme wahrgenommen.
In dem Artikel steht auch noch etwas zum MSV Spiel:
Vielleicht interpretierte das der MSV Duisburg zuletzt ähnlich und baute vor. Beim VfB Hüls im Stadion am Badeweiher sollte eigentlich der SC Preußen gegen die Zebras testen. Aber die Begegnung wurde am 18. Juni nach einer Stadionbegehung aufgrund von großen Bedenken abgesagt. Rund 100 Sicherheitskräfte, Polizei und Ordnungsdienst wären benötigt worden, hieß es. Stets stand im Raum, dass Gruppierungen anderer Vereine diese Partie hätten nutzen können, um für Unruhe zu sorgen – und das ist vorsichtig formuliert, das Stichwort lautete hier Fan-Rivalitäten.
Also wurde die Partie ins Trainingszentrum des MSV verlegt. Die sogenannte Vorauslage habe das notwendig gemacht, die Gefahr habe auch hier bestanden, dass bei freiem Zugang rivalisierende Gruppen die Partie zweckentfremdet hätten. Allerdings war der Vergleich zu diesem Zeitpunkt keine geheime Kommandosache mehr, die Clubs wollten gegeneinander antreten, der Spieltag war klar, nur die Anstoßzeit blieb noch offen.
"Kein Stress gegen Almelo
Der MSV als Gastgeber versuchte in der Folge das Interesse zu dimmen, wollte zunächst jegliche Berichterstattung – siehe Leeds United – verhindern. Dann wurden zumindest Journalisten zugelassen für das Spiel. Aber vor allem ein Liveticker sollte nicht stattfinden, damit eben keine kurzentschlossenen Gruppen den Weg zum Stadion finden.
Der Veranstalter, also der MSV, erklärte das mit einem behördlichen Verbot. Wobei das von der Polizei Duisburg nicht bestätigt wurde. Eine „Behörde“ könne das nicht anordnen. Das Dutzend Journalisten und Fotografen hielt sich letztlich dran, während des Spiels nicht in Echtzeit Informationen nach draußen zu geben. Die Preußen-Verantwortlichen hatten schon im Vorfeld betont, dass sie die Einschränkung nicht goutieren. Der MSV überdrehte, so oder so ähnlich kann das gesagt werden, die Vorgaben an Journalisten, eben die Liveberichterstattung aus Sicherheitsdenken zu verbieten.
Aber: Kein Stress für den SCP am Freitag, dann geht es in Billerbeck um 18 Uhr gegen Heracles Almelo – Zuschauer erwünscht!"
Quelle WN
Man hat also Angst vor rivalisierenden Gruppen anderer Vereine. Ist das so, habe da bis jetzt noch nicht so viel Probleme wahrgenommen.
Zitat von Gradivus am 15. Juli 2025, 08:02 UhrIch kann mich erinnern, dass es vor Jahren mal Ärger gab bei einer Saisoneröffnung gegen Hannover 96. Da hat es im Stadionumfeld wohl geknallt. Ansonsten kann ich mich in den letzten Jahren an nichts erinnern. Die Winter-Hallenturniere vor 15-20 Jahren waren da noch was ganz anderes.
Ich glaube, dass es sich aber nicht nur um ein Problem der Sicherheitsbehörden handelt, sondern ein gesamtgesellschaftliches Problem ist. Heutzutage wird doch öffentlich alles zerrissen, sobald mal irgendetwas aus der Bahn läuft und wer irgendwie Verantwortung trägt, wird direkt an den Pranger gestellt. Ich kann da verstehen, dass dann öffentliche Entscheidungsträger in Persona da nur noch wenig Lust drauf haben, wenn es sich um eine Veranstaltung handelt, die man auch gut untersagen kann.
Wäre unsere Gesellschaft, insbesondere Boulevard- und "soziale" Medien, etwas entspannter, wären solche Veranstaltungen vielleicht auch wieder eher möglich. Aber lieber wird sich aufgeregt, empört, angeklagt und das am liebsten, wenn man überhaupt keine Ahnung von Hintergründen hat.
Das fing an mit der Kölner Silvesternacht vor ein paar Jahren. Da ist etwas passiert, was es so noch nie gab, was jenseits aller Vorstellungskraft war und mit dem man einfach nicht rechnen konnte. Und trotzdem wurden die örtlich Verantwortlichen öffentlich angeprangert, anstatt zu akzeptieren, dass es Dinge im Leben gibt, die man nicht immer zu 100% vorplanen und verhindern kann.
Das würde aber auch Selbstverantwortlichkeit von jedem einzelnen voraussetzen und das ist ja schon lange nicht mehr in Mode...
Ich kann mich erinnern, dass es vor Jahren mal Ärger gab bei einer Saisoneröffnung gegen Hannover 96. Da hat es im Stadionumfeld wohl geknallt. Ansonsten kann ich mich in den letzten Jahren an nichts erinnern. Die Winter-Hallenturniere vor 15-20 Jahren waren da noch was ganz anderes.
Ich glaube, dass es sich aber nicht nur um ein Problem der Sicherheitsbehörden handelt, sondern ein gesamtgesellschaftliches Problem ist. Heutzutage wird doch öffentlich alles zerrissen, sobald mal irgendetwas aus der Bahn läuft und wer irgendwie Verantwortung trägt, wird direkt an den Pranger gestellt. Ich kann da verstehen, dass dann öffentliche Entscheidungsträger in Persona da nur noch wenig Lust drauf haben, wenn es sich um eine Veranstaltung handelt, die man auch gut untersagen kann.
Wäre unsere Gesellschaft, insbesondere Boulevard- und "soziale" Medien, etwas entspannter, wären solche Veranstaltungen vielleicht auch wieder eher möglich. Aber lieber wird sich aufgeregt, empört, angeklagt und das am liebsten, wenn man überhaupt keine Ahnung von Hintergründen hat.
Das fing an mit der Kölner Silvesternacht vor ein paar Jahren. Da ist etwas passiert, was es so noch nie gab, was jenseits aller Vorstellungskraft war und mit dem man einfach nicht rechnen konnte. Und trotzdem wurden die örtlich Verantwortlichen öffentlich angeprangert, anstatt zu akzeptieren, dass es Dinge im Leben gibt, die man nicht immer zu 100% vorplanen und verhindern kann.
Das würde aber auch Selbstverantwortlichkeit von jedem einzelnen voraussetzen und das ist ja schon lange nicht mehr in Mode...
Zitat von Westfalen Jo am 15. Juli 2025, 09:10 UhrDie Begründung mit rivalisierenden Fangruppen wurde doch auch schon beim zweiten Pokalspiel gegen Erkenschwick angeführt. Obwohl beim ersten Spiel- dem ohne Flutlicht- nichts passiert war, wurde das Spiel im nächsten Jahr nach Münster verlegt, weil die selben Bedenken geäußert wurden. Vielleicht rechnet man wegen der Freundschaft unserer Ultras nach Bochum damit, dass sämtliche andere Ruhrgebietsvereine mit dem Messer zwischen den Zähnen warten, dass Preußen und der VfL auftauchen. Dann noch das angespannte Verhältnis nach Essen. Ich kann mich allerdings im Gegensatz zu den Polizeibehörden nicht daran erinnern, dass unsere Ultras zu Freundschaftsspielen kamen.
Die Begründung mit rivalisierenden Fangruppen wurde doch auch schon beim zweiten Pokalspiel gegen Erkenschwick angeführt. Obwohl beim ersten Spiel- dem ohne Flutlicht- nichts passiert war, wurde das Spiel im nächsten Jahr nach Münster verlegt, weil die selben Bedenken geäußert wurden. Vielleicht rechnet man wegen der Freundschaft unserer Ultras nach Bochum damit, dass sämtliche andere Ruhrgebietsvereine mit dem Messer zwischen den Zähnen warten, dass Preußen und der VfL auftauchen. Dann noch das angespannte Verhältnis nach Essen. Ich kann mich allerdings im Gegensatz zu den Polizeibehörden nicht daran erinnern, dass unsere Ultras zu Freundschaftsspielen kamen.
Zitat von DerSteinfurter am 15. Juli 2025, 10:44 UhrDie Begründung für die behördlichen Auflagen ist der reinste Bullshit. Da werden Szenarien hochstilisiert, die so gut wie nie vorkommen werden. Wenn am Samstag wieder ultrarechte Gruppierungen in Münster auf die Straße gehen und sich die Bevölkerung gegen diese formiert, ist der Stresslevel für die Polizei latent viel größer. Da brodelt eine Gefahr, die mit dem richtigen Zündfunken ganz schnell eskalieren kann.
Wenn am Freitagabend in Billerbeck der SCP gegen Almelo antritt, dann laufen da vielleicht zwei oder drei Dorfsheriffs rum. Die restliche Organisation und Absicherung wird von Ehrenamtlichen aus Billerbeck organisiert, z. B. der Feuerwehr. Der Stresslevel liegt da absolut bei null. Das Gleiche wäre bei einem Spiel gegen Leeds ebenso gewesen.
Von den Behörden und der Polizei wird mir mittlerweile viel zu viel eingegriffen. Egal ob es um die Parkplätze am Preußenstadion geht, jetzt bei Testspielen oder auch anderen Dingen. Zwar betonen die Behörden das es immer nur um einen kleinen Teil der Anhängerschaft geht, aber ausgeschlossen werden dann immer alle. Wer Testspiele besucht erkennt oftmals, dass dort sehr viele Eltern mit ihren Kindern hingehen. Das liegt auch daran, wei die Kinder hier viel schneller und einfacher an die Spieler herankommen. Die Spieler nutzen es auch selber, mit den Kindern in Kontakt zu kommen und stehen bereitwillig für Autogramme und Selfies zur Verfügung.
Deshalb frage ich mich selbst und stelle die Frage auch an die Behörden: Wie verquannt muss man denken, um bei jedem Freundschaftsspiel in der Vorbereitung ein mazialisches Schlachtengemenge zu stilisieren? In unseren Städten und Gemeinden passieren jeden Tag auf den Straßen, Plätzen und in den Familien mehr Auseinandersetzungen, als dieses es bei Testspielen der Fall ist. Bis auf ganz wenige Ausnahmen, sind mir nur sehr wenige Fälle von Fangewalt bei Testspielen bekannt. Die Reaktion von Leeds macht das Unverständnis für solche Maßnahmen mehr als deutlich. Vielleicht sollten die Vereine in Deutschland auch mal öffentlich gegen solche Anweisungen intervinieren.
Die Begründung für die behördlichen Auflagen ist der reinste Bullshit. Da werden Szenarien hochstilisiert, die so gut wie nie vorkommen werden. Wenn am Samstag wieder ultrarechte Gruppierungen in Münster auf die Straße gehen und sich die Bevölkerung gegen diese formiert, ist der Stresslevel für die Polizei latent viel größer. Da brodelt eine Gefahr, die mit dem richtigen Zündfunken ganz schnell eskalieren kann.
Wenn am Freitagabend in Billerbeck der SCP gegen Almelo antritt, dann laufen da vielleicht zwei oder drei Dorfsheriffs rum. Die restliche Organisation und Absicherung wird von Ehrenamtlichen aus Billerbeck organisiert, z. B. der Feuerwehr. Der Stresslevel liegt da absolut bei null. Das Gleiche wäre bei einem Spiel gegen Leeds ebenso gewesen.
Von den Behörden und der Polizei wird mir mittlerweile viel zu viel eingegriffen. Egal ob es um die Parkplätze am Preußenstadion geht, jetzt bei Testspielen oder auch anderen Dingen. Zwar betonen die Behörden das es immer nur um einen kleinen Teil der Anhängerschaft geht, aber ausgeschlossen werden dann immer alle. Wer Testspiele besucht erkennt oftmals, dass dort sehr viele Eltern mit ihren Kindern hingehen. Das liegt auch daran, wei die Kinder hier viel schneller und einfacher an die Spieler herankommen. Die Spieler nutzen es auch selber, mit den Kindern in Kontakt zu kommen und stehen bereitwillig für Autogramme und Selfies zur Verfügung.
Deshalb frage ich mich selbst und stelle die Frage auch an die Behörden: Wie verquannt muss man denken, um bei jedem Freundschaftsspiel in der Vorbereitung ein mazialisches Schlachtengemenge zu stilisieren? In unseren Städten und Gemeinden passieren jeden Tag auf den Straßen, Plätzen und in den Familien mehr Auseinandersetzungen, als dieses es bei Testspielen der Fall ist. Bis auf ganz wenige Ausnahmen, sind mir nur sehr wenige Fälle von Fangewalt bei Testspielen bekannt. Die Reaktion von Leeds macht das Unverständnis für solche Maßnahmen mehr als deutlich. Vielleicht sollten die Vereine in Deutschland auch mal öffentlich gegen solche Anweisungen intervinieren.