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Preußen Münster – ein American Dream

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Die Ausgliederung war richtig und sinnvoll. Trotz allem finde ich es befremdlich, dass Steakholder unseren Verein als Invest sehen, einen möglichst hohen return of invest haben wollen und deswegen der shareholder value gepusht werden muss.

Bei Investoren denke ich immer an den Scheich aus München und den Windhorst in Berlin oder alle (Halb)kriminellen in Uerdingen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Menschen, Firmen oder Fonds einem unterklassigem Fußballclub Geld geben und der soll damit in Ruhe wirtschaften. Irgendwann werden doch solche Investoren wie der Genannte Gewinne generieren. Und das geht doch nur, wenn sie ihre Anteile verkaufen. Deswegen ist mir bei den institutionellen Anlegern immer ein bisschen unwohl, zumal sie ja kein formales Mitspracherecht erwerben.

@westfalen-jo

Die Anteile sind nicht börsennotiert, das ist der große Unterschied zum klassischen „Pump& dump“ - nach mir die Sinkflut wie es bei Börsennotierung möglich ist.

Carsten schrieb es „Im Grunde ist allen Investoren vor allem eines gemein: Sie sind gekommen, um zu bleiben. Das kleine Problemchen mit einem Sport-Invest wie beim SCP ist ja, dass die Anteile nicht an einer Börse gehandelt werden. Kaufen und verkaufen geht also erstens nicht so fix und zweitens bräuchte es für einen solchen Deal zuallererst jemanden, der solche Anteile übernehmen will“.

diese Struktur birgt auch keine Gefahr für den Verein. Und wenn die ersten für 1.10 Euro gekauft haben und nun Kauf/Verkauf bei 1.75 gehandelt wird, dann ist das schon ein netter aktueller ROI und die Investoren werden schon jetzt voll zufrieden sein

Herthas Anteile wurden doch auch nicht an der Börse gehandelt und trotzdem gingen sie von Windhorst an die chinesische Würfelbude. Im Erfolg erzählen Investoren immer von langfristigen Plänen und Vertrauen in das Projekt, bei Misserfolg oder eigener Finanznot sind sie in null Komma nichts weg.

Kann ich eigentlich als Privatperson auch im kleinen Maße Anteile zeichnen, z.B. 109 Stück und müsste man vorgehen?

Zitat von Westfalen Jo am 11. Dezember 2024, 21:10 Uhr

Herthas Anteile wurden doch auch nicht an der Börse gehandelt und trotzdem gingen sie von Windhorst an die chinesische Würfelbude. Im Erfolg erzählen Investoren immer von langfristigen Plänen und Vertrauen in das Projekt, bei Misserfolg oder eigener Finanznot sind sie in null Komma nichts weg.

Dann sind sie weg, die Anteile hat ein anderer, aber das Geld bleibt im Verein und auch die neuen haben keinen Einfluss aufgrund der Satzung…so what. Übrigens würde es mich nicht wundern wenn der Verein den Weiterverkauf auch mit einem Veto belegen kann, wenn der neue Käufer nicht dem Leitbild entspricht (sprich Investor XY kann seine Anteile nicht an einen Waffenhändler vertickern).

bei uns sind das passive Geldgeber, die hoffen die Anteile steigen durch gute sportliche Arbeit. Vergleiche mit Uerdingen oder den Turnern sind da vorbei an unserer Realität

Zitat von Westfalen Jo am 11. Dezember 2024, 21:22 Uhr

Kann ich eigentlich als Privatperson auch im kleinen Maße Anteile zeichnen, z.B. 109 Stück und müsste man vorgehen?

Ab 25000 Euro.

kleiner ging es via Förderclub: https://scpreussen-muenster.de/news/foerder-club-zeichnet-anteile-in-der-kgaa/

Wenn einer seine Anteile weitervertickt, geht dann auch Kohle aus dem Deal an den Verein? Würde mich wundern, aber schön wäre es ja 😅

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