Preußen-Forum
Preußen Münster – ein American Dream
Preußen Münster – ein American Dream
Seit 2018 ist die Profiabteilung des SC Preußen Münster in eine Kapitalgesellschaft ausgegliedert. Mittlerweile zählt diese KGaA ein Grundkapital von fast neun Millionen Euro. Vor allem in den vergangenen zwei Jahren wuchs dieses Kapital spürbar an, woran auch einige Geldgeber aus den USA ihren Anteil haben. Der SCP ist nämlich nach zwei Aufstiegen und dem Startschuss für das Stadion endlich da, wo man ihn sich 2016 hinträumte – und damit plötzlich auch ein Sehnsuchtsort für sportaffine Investoren aus den USA. Der SCP, ein American Dream? Hier ist die Geschichte dazu…
Wurde ja auch schon im Podcast erwähnt. Trotzdem, Sachen gibts, da war vor 5 Jahren nicht mal in den kühnsten Träumen dran zu glauben.
Glaube Carsten hat vergessen das Original zu verlinken.
schon sehr interessant zu lesen.
https://ca.finance.yahoo.com/news/owning-professional-sports-franchise-isnt-154631907.html
Was ist eigentlich mit dem SCP in den letzten Jahren geschehen? Wenn mir einer vor acht Jahren gesagt hätte das die Preußen wieder in der 2. Bundesliga spielen werden, das es Investoren aus Amerika und Kanada gibt, ich glaue ich hätte ihm den Vogel gezeigt. Diese Entwicklung mutet wirklich wie der American Dream an.
„Watt, das ist nicht mehr mein Verein“ - das Motto alter Fans in den letzten Jahren *Augen reib*
natürlich ist das Stadion am Ende der große Pull-Faktor, aber man darf die ruhige sachliche Vereinsführung nicht unterschätzen, die ist ein großer Faktor in den Gesprächen. Ich glaube das sähe auch anders aus wenn hier noch der Sonnenkönig und sein Klüngel wäre…
“We look at Münster almost like a startup,” he said. “The team has just moved up leagues, they are learning how to manage a larger group of investors, and they are well run and they are serious.”
Super Text, super Geschichte und vorallem zeigt es wie Sinnvoll eine Ausgliederung, RICHTIG gemacht (keine Macht den Investoren), sein kann! Nein, wie wichtig und richtig diese war!!
Ich bin so begeistet von der ganzen Entwicklung, dsss ich einfach mal alle Kommentare durchgeliked habe.
Eine ganz wunderbare journalistische Arbeit dazu.
Das erleichtert einem die Busfahrt zum Zahnarzt ungemein.
Zitat von Baghira1982 am 11. Dezember 2024, 08:10 UhrSuper Text, super Geschichte und vorallem zeigt es wie Sinnvoll eine Ausgliederung, RICHTIG gemacht (keine Macht den Investoren), sein kann! Nein, wie wichtig und richtig diese war!!
Und das zeigt wie falsch diejenigen liegen/lagen, die damals gegen die Ausgliederung Stimmung machten.
Das ist genau das, was auch PN von Anfang an durchgepeitscht hat. Keine kurzfristigen Hauruck-Aktionen, sondern Strukturen schaffen, die langfristigen Erfolg möglich machen. Wer hätte gedacht, dass man aus der ziemlich üblen Zeit um 2016 heute sehr gute Früchte erntet. So macht das Motto "Tradition mit Zukunft" Sinn: Finanzielle Entwicklung fördern, ohne die eigene Seele zu verscherbeln. Ein schmaler Grat, auf dem wir aber aktuell sehr gut wandeln.
So aber auch nur so kann es gehen. Sollen die Investoren doch mit ihren Anteilen ihr Vermögen vergrößern, sollen sie doch Teile unseres Vereins "kaufen" und davon profitieren. Alles kein Problem so lange es moralisch (Rheinmetall als abschreckendes Beispiel) vertretbar ist und die Investoren nichts (oder gaaaaaaanz klein wenig, also wirklich nur minimal) zu sagen haben. Positiv auch das man sdie Expertise des ein oder anderen Investors nutzen kann/konnte.