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Ligakonkurrenten

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Du sagst es richtig, @ovi man ist "kreativ" auf Schalke. Es ist die Frage wie Nachhaltig das ist. Schieben die so lange ihren Schuldenberg vor sich her in der Hoffnung irgendwann wieder in der Champions League zu spielen? Und die Tatsache, dass man dafür wieder die Ausgaben steigern muss, um entsprechende Spieler zu verpflichten die entsprechend verdienen wollen? Oder glauben die, sich mit ihrer derzeitigen Truppe für die CL zu qualifizieren? 😂

Interessant wäre die Frage was mit der Einlage der Anleihe passiert, wenn Schalke es nicht mehr schafft zu jonglieren, dann schauen, wie bei Lautern, die Fans in die Röhre, die ihren Spar-Groschen für übersichtlichen Zins beim Verein angelegt haben. 6,5% muss der Verein ja auch erstmal erwirtschaften. Ach ich vergaß 2030 gibt's dann eine neue Anleihe.🫣

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Kleini
Zitat von Olli23 am 12. November 2025, 21:32 Uhr

Interessant wäre die Frage was mit der Einlage der Anleihe passiert, wenn Schalke es nicht mehr schafft zu jonglieren, dann schauen, wie bei Lautern, die Fans in die Röhre, die ihren Spar-Groschen für übersichtlichen Zins beim Verein angelegt haben. 6,5% muss der Verein ja auch erstmal erwirtschaften. Ach ich vergaß 2030 gibt's dann eine neue Anleihe.🫣

Ach ja, die Schalker mit ihrer Fan Genossenschaft. Wollen 50 Mio einnehmen und sind gerade mal bei 8,5 Mio. Da ist die Liebe wohl doch nicht so groß. 😂

Und ich stelle mal in Frage ob der Run durch die Investoren tatsächlich so groß ist. Weil erzählen können die Schalker ja viel. Wenn das Vertrauen durch die Mitglieder so gering ist, wie sollen denn dann Investoren überzeugt werden?

Schalkes Plan ist natürlich die Anleihen mit neuen Anleihen immer wieder zu verlängern bis zu einer neuen Pandemie, damit man endlich auch mit einer Schubladen-Insolvenz kaiserslautern kann.

 

 

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Kleini

Die Anleihen haben den Sinn, die Zinslast zu tragen. Nicht die Schulden abzuzahlen.

Die kommen aus dem Sumpf ohne Insolvenz oder Schuldenschnitt nicht mehr raus.

Kleini, Ich1906 und Eagle-Rider haben auf diesen Beitrag reagiert.
KleiniIch1906Eagle-Rider
Zitat von ovi am 12. November 2025, 20:24 Uhr
Zitat von Kleini am 12. November 2025, 19:51 Uhr

Ein Wahnsinn, mit welchen Summen in GE hantiert wird

https://www.kicker.de/schalke-erhoeht-volumen-auf-bis-zu-75-millionen-euro-1165284/artikel

Und kein kritisches Hinterfragen dieses "neue Schulden machen um alte Schulden zu begleichen" im Artikel. 🙄

Das muss ja auch nicht zwingend sein! Wenn es Sinn macht bestehende Anleihen abzulösen, z.B. weil die Zinsen aktuell niedriger sind spricht ja nichts dagegen so zu agieren. Da Schalke das Geld nicht hat um bestehende Anleihen aufzulösen muss die KG ja eh Geld besorgen. Die Nettoeinkünfte reichen da halt nicht. Aus der Misere kommen die nicht raus solange die diese horrenden Schulden haben, dürfte also noch häufiger vorkommen das so "jongliert" wird.

Ob solche Anleihen sinnvoll sind oder nicht kommt auf die Begleitumstände an, wie z.B. hohe Zinsen, das muss man sorgfältig abwägen. Schalke hat halt dermaßen viele Schulden angehäuft das sie kreativ werden müssen um an frisches Geld zu kommen. Wichtig für sie ist nur das sie durch "Kreative Maßnahmen" den Schuldenberg verringern. Das ist, wenn auch nur in einem geringen Maß, eingetreten. Da sollte aber deutlich mehr gehen, denn ansonsten bauen die in 200 Jahren immer noch Schulden von heute ab....

Die in 2026 und 2027 abzulösende Anleihen bei den Blauen sind bislang mit 5,5% und 5,75% verzinst. Für Anleger in der heutigen Zeit ist das sicherlich ein ordentlicher Zinssatz. Ursprünglich sollten diese Anleihen mit der Zeichnung von Anteilen durch Mitglieder abgelöst werden. Das Ziel war es, darüber 50 Millionen Euro zu erzielen. Da diese Zeichnung von Anteilen, ein Anteil kostet 250 Euro und nur für Mitglieder möglich ist, eine Verzinsung nicht erfolgt und die Anteile mindestens drei Jahre gehalten werden müssen, kamen auf Grund der mangelnden Attraktivität bislang nur 8,5 Millionen Euro zusammen. Der Verkauf nach frühestens drei Jahren erfolgt übrigens in Höhe des Kaufpreises.

Somit musste also eine neue Anleihe her, damit die alten Anleihen abgelöst werden können. Um es für Anleger attraktiv gestalten zu können, wird die neue Anleihe sogar mit einem Zinssatz von 6,5% ausgegeben, damit müssen sogar höhere Zinsen an die Anleger gezahlt werden. Wo da eine finanzielle Entlastung stattfinden soll, ist mir schleierhaft.

Das jetzt über eine Aufstockung auf 75 Millionen Euro nachgedacht wird soll wo der Tatsache geschuldet sein, dass der Metzger Tönnis angeblich noch Darlehen bei S04 in den Büchern stehen haben soll, die mit einem Zinssatz von knapp 20% abgezahlt werden müssen. Ob das stimmt kann ich nicht beurteilen, so wurde es mir aber kolportiert.

Vorausgesetzt das diese Aussage stimmen sollte, wäre es tatsächlich eine finanzielle Entlastung im Zinsbereich. Diese Entlastung findet aber nur dort statt. Der Schuldenstand würde dadurch nicht sinken. Bezeichnet man solche Vorgänge im Bankenwesen nicht als Umschuldung?

In der heutigen Zeit für angelegtes Geld 6,5% Zinsen zu bekommen, ist erst einmal schon nicht so schlecht. Schaut man aber mal genauer in die Bücher des Unternehmens wo ich Geld anlegen möchte, sollte der hohe Schuldenstand und vor allem das hohe negative Eigenkapital einem schon bewusst machen, dass es sich um eine Anlage im Risikosegment handeln könnte. Das Handeln bei S04 hat schon etwas von einem Schneeballsystem. Ich würde jedenfalls nicht darauf vertrauen, mein eingelegtes Kapital wieder zurück zu bekommen.

Kleini, Westfalen Jo und Eagle-Rider haben auf diesen Beitrag reagiert.
KleiniWestfalen JoEagle-Rider

Viele Anleger denken sich bei den hohen Zinsen aber wohl "ist ja bisher auch gut gegangen" und jetzt gibt's noch mehr 🤑 und meinem Lieblingsschlümpfen helfe ich damit auch noch. Ein möglicher Totalverlust wird dabei ausgeblendet. "Super-Fan" Tönnis ist das Risiko sicherlich bewußt und läßt es sich durch entsprechend hohe Zinsen bezahlen. Sollten die kolportierten 20% stimmen, dann hat er seinen Einsatz nach 5 Jahren wieder raus. Solange wird der Verein mit den Anleihen über Wasser gehalten und es wird auf den Aufstieg mit dem entsprechenden Geldregen spekuliert. Aber selbst in der ersten Liga hat es Schlacke selten geschafft vernünftig zu wirtschaften. Das Damoklesschwert bleibt traditionell eine feste Installation über der Bier-Arena.

Mikered und Kleini haben auf diesen Beitrag reagiert.
MikeredKleini
Zitat von poelle am 11. November 2025, 17:57 Uhr

Weiß gar nicht wo das Problem bei dem Wellblech bei uns sein soll. Finde den oberen Teil in Schwarz gehalten eigentlich ganz nett, wenn das Ding komplett geschlossen ist, dürfte das von der Lautstärke schon sehr gut werden. Die Haupt hat die Lamellenfassade, die in meinen Augen auch ganz nett aussieht. Bis man ganz viel Geld für was anderes über hat, könnten in die Zwischenräume der Ost und West zwischen Dach und Kiosken Planen (bzw diese Werbestoffmatten) spannen, mit Vereinsmotiven und auch Werbung gemischt. So sollte man relativ kostengünstig ein geschlossenes Bild haben. Was sind denn die Alternativen die richtig was her machen? Da fällt mir eigentlich nur Leverkusen ein vom Dach her oder die ganz Großen. Der Rest rechtfertigt utopische Kosten sicherlich nicht um da ne Architektonische ansprechende Fassade zu bekommen.

 

 

Warum auf der West nicht Werbeplanen ? Mit der LVM absprechen und dann Einnahmen zurück legen.

Auf der Ost sollten die Heros wieder erscheinen das Heißt alle Spieler von Scherder bis Fifi Gerritzen

Was passiert eigentlich mit dem Schild was auf den besonderen Weg vom DFB angebracht worden ist? Warum wurde kein Museum geplant? Wäre was für die SüdWestkurve

Trotz des Abstieges aus der 1. Bundesliga hat der VfL Bochum einen Gewinn von 6,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Das poitive Eigenkapital von 9,7 Millionen Euro ist auch hervorzuheben, genauso wie der fast auf 0 gesenkte Schuldenstand. Für den VfL Bochum sind das wirklich gute Zahlen. Dazu von mir an unsere Freunde in Bochum herzlichen Glückwunsch.
Wenn ich die Zahlen von dort so lese bin ich immer noch erstaut darüber, wie wir in Münster es geschafft haben ein ähnlich gutes Jahresergebnis zu erwirtschaften. Selbst für das laufende Geschäftsjahr erwarten die Preußen wieder einen Gewinn, der aber nicht mehr ganz so hoch sein soll wie zuletzt. Das positive Eigenkapital von 7,772 Millionen Euro entspricht in Münster etwa dem Wert der Bochumer.
Schaut man sich zudem einmal die Rahmenbedingungen insbesondere zur Infrastruktur an, so ist Bochum dort weitaus besser aufgestellt, als es in Münster der Fall ist. Der Etat liegt desweiteren fast doppelt so hoch wie in Münster. Trotzdem wird in Bochum ein Verlust von 4,5 Millionen Euro für das laufende Geschäftsjahr eingeplant und damit einhergehend auch die Veringerung des Eigenkapitals auf 5,2 Millionen Euro.
Was machen wir in Münster anderes, dass wir mit weniger Geld auskommen und trotzdem keine Verluste erwirtschaften?

Mikered hat auf diesen Beitrag reagiert.
Mikered
Zitat von DerSteinfurter am 19. November 2025, 10:14 Uhr

Trotz des Abstieges aus der 1. Bundesliga hat der VfL Bochum einen Gewinn von 6,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Das poitive Eigenkapital von 9,7 Millionen Euro ist auch hervorzuheben, genauso wie der fast auf 0 gesenkte Schuldenstand. Für den VfL Bochum sind das wirklich gute Zahlen. Dazu von mir an unsere Freunde in Bochum herzlichen Glückwunsch.
Wenn ich die Zahlen von dort so lese bin ich immer noch erstaut darüber, wie wir in Münster es geschafft haben ein ähnlich gutes Jahresergebnis zu erwirtschaften. Selbst für das laufende Geschäftsjahr erwarten die Preußen wieder einen Gewinn, der aber nicht mehr ganz so hoch sein soll wie zuletzt. Das positive Eigenkapital von 7,772 Millionen Euro entspricht in Münster etwa dem Wert der Bochumer.
Schaut man sich zudem einmal die Rahmenbedingungen insbesondere zur Infrastruktur an, so ist Bochum dort weitaus besser aufgestellt, als es in Münster der Fall ist. Der Etat liegt desweiteren fast doppelt so hoch wie in Münster. Trotzdem wird in Bochum ein Verlust von 4,5 Millionen Euro für das laufende Geschäftsjahr eingeplant und damit einhergehend auch die Veringerung des Eigenkapitals auf 5,2 Millionen Euro.
Was machen wir in Münster anderes, dass wir mit weniger Geld auskommen und trotzdem keine Verluste erwirtschaften?

Wir haben einen Dr. Markus Sass....zum Glück!

Kleini und DerSteinfurter haben auf diesen Beitrag reagiert.
KleiniDerSteinfurter
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