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Kein Pokalspiel in Erkenschwick

Es ist schon wieder passiert: Weil die Sicherheitsbehörden ihr Veto eingelegt haben, kann das Westfalenpokalspiel bei der SpVgg Erkenschwick voraussichtlich nicht in Erkenschwick stattfinden.

Das teilte am Freitag zunächst die SpVgg mit – „völlig fassungslos“, wie der Klub es formulierte. Man müsse sich nach der Entscheidung zunächst sammeln, ehe man diese Entscheidung weiter kommentiere.

Ist die mutmaßliche Verlegung eine Überraschung? Jein. Sicher wird eine Rolle gespielt haben, dass am geplanten Spieldatum 18. November in den ersten drei Profiligen eine Länderspielpause ansteht (Deutschland spielt am 18. November gegen die Türkei). Vielleicht hat man mit „eventorientierten“ Zuschauern gerechnet? Der in die Jahre gekommene Stimberg würde eine ernsthafte Blocktrennung kaum hergeben.

Auf der anderen Seite steht die Austragung des Spiels auch schon seit über einer Woche fest, das Länderspiel schon deutlich länger – hätte das also direkt bei der Ansetzung schon ein Thema sein müssen?

Die naheliegendste Idee wäre, was bisher immer so gehandhabt wurde: das Spiel kurzerhand nach Münster zu verlegen. Dann stünde einer Austragung am geplanten Termin, vielleicht aber zu einer späteren Uhrzeit als derzeit geplant (13.30 Uhr). Die Alternative wäre die Verlegung an einen ganz anderen, neutralen Spielort. Doch auch der müsste dann die Voraussetzungen für einen möglichst ungestörten Betrieb erfüllen. Da wäre das Preußenstadion eigentlich der sinnvollste Weg.

Vorgeschichte

https://www.100prozentmeinscp.de/pokalspiel-in-erkenschwick-findet-mittags-statt/

0 thoughts on “Kein Pokalspiel in Erkenschwick

  1. Warum sollte Erkenschwick sein Heimrecht hergeben. Der Pokal lebt durch eventuell eintretende Überraschungen und diese sind im Preußen Stadion sehr unwahrscheinlich.

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