Preußen-Forum
Sportdirektor und Technischer Direktor: Preußen Münster stellt den Sportbereich breiter auf
Zitat von Preussenfrank 3.0 am 17. September 2025, 12:42 UhrKlare Kante 🤭
Klare Kante 🤭
Zitat von otte am 17. September 2025, 17:24 UhrDa ich den Beitrag versehentlich in den Jovel-Fred gesetzt habe, 😔….jetzt hier nochmal an der richtigen Stelle:
Übrigens greift die heutige WN das Thema mit der Überschrift “Die Anziehungskraft der Hammer Straße“ ebenfalls auf:
„SCP holt immer mehr Fachleute, die anderswo Karriere machten, zurück in die Region.“
Neben Jan Uphues und David Niehues wurde auch mit Geschäftsführer Philipp Deipenbrock gesprochen:
Geschäftsführer Philipp Deipenbrock, der bei Bayer Leverkusen und beim 1. FC Köln führende Tätigkeiten ausübte, fing im Frühjahr beim SCP an, war zuvor lange als Fan dabei. Für ihn ist Sportchef Ole Kittner, der ja auch die Bereiche Strategie und Kommunikation verantwortet (und selbst Ur-Münsteraner ist) ein entscheidender Faktor. „Er war der Initiator, der mich zu diesem Schritt bewegt hat - ich tippe, dass die Motive bei unseren neuen Kollegen ähnlich lagen. Münster ist mit seinem Leuchtturmprojekt Stadion total attraktiv geworden. Und Ole ist kein einfacher Sportchef. Er sieht den Club über allem, und ihm liegt viel daran, ihn mit Weitsicht aufzubauen.
Auch LZ-Leiter Jannis Hohenhövel, der beim DFB unter anderem als Co-Trainer der Jugend-Nationalmannschaft machte, kommt aus der Stadt und fand im Dezember wieder den Weg dorthin.
Oder Jonas Imkamp, der als Handorfer bei den Bayern, in Osnabrück oder Ulm unter Vertrag stand, und jetzt Co-Trainer unter Alexander Ende ist.
…
Ferner werden noch Christian Pander, Kierian Schulze Marmeling, Sören Weinfurtner, Dennis Schunke und Tommy Idlekofer aufgeführt, die …“seit Jahrzehnten verwurzelt in Münster und bei den Preußen sind. An der Hammer Straße ist eine emotionale Verbindung eben keine hohle Phrase.“
Meine Gedanken dazu: Der besonderen Stellenwert des neuen Stadions ist nicht hoch genug bewerten. Wer früher mit dem SCP verbunden war, der kannte ja nur die „Antik-Arena“, ..ein steinernes Symbol für Stillstand und Rückschritt.
Jetzt geht von dem wachsenden Stadion-Neubau eine ganz andere und positive Symbolkraft aus: Neuanfang, Aufbruch, Zukunft. Das kann für mögliche Bewerber und auch Spieler ein entscheidendes Argument sein.Apropos Spieler: Julian Niehues (Heidenheim) und der millionenschwere Casper Jander sollten sich gerne auch mal Gedanken machen, wie attraktiv der SCP inzwischen ist! 😉
Da ich den Beitrag versehentlich in den Jovel-Fred gesetzt habe, 😔….jetzt hier nochmal an der richtigen Stelle:
Übrigens greift die heutige WN das Thema mit der Überschrift “Die Anziehungskraft der Hammer Straße“ ebenfalls auf:
„SCP holt immer mehr Fachleute, die anderswo Karriere machten, zurück in die Region.“
Neben Jan Uphues und David Niehues wurde auch mit Geschäftsführer Philipp Deipenbrock gesprochen:
Geschäftsführer Philipp Deipenbrock, der bei Bayer Leverkusen und beim 1. FC Köln führende Tätigkeiten ausübte, fing im Frühjahr beim SCP an, war zuvor lange als Fan dabei. Für ihn ist Sportchef Ole Kittner, der ja auch die Bereiche Strategie und Kommunikation verantwortet (und selbst Ur-Münsteraner ist) ein entscheidender Faktor. „Er war der Initiator, der mich zu diesem Schritt bewegt hat - ich tippe, dass die Motive bei unseren neuen Kollegen ähnlich lagen. Münster ist mit seinem Leuchtturmprojekt Stadion total attraktiv geworden. Und Ole ist kein einfacher Sportchef. Er sieht den Club über allem, und ihm liegt viel daran, ihn mit Weitsicht aufzubauen.
Auch LZ-Leiter Jannis Hohenhövel, der beim DFB unter anderem als Co-Trainer der Jugend-Nationalmannschaft machte, kommt aus der Stadt und fand im Dezember wieder den Weg dorthin.
Oder Jonas Imkamp, der als Handorfer bei den Bayern, in Osnabrück oder Ulm unter Vertrag stand, und jetzt Co-Trainer unter Alexander Ende ist.
…
Ferner werden noch Christian Pander, Kierian Schulze Marmeling, Sören Weinfurtner, Dennis Schunke und Tommy Idlekofer aufgeführt, die …“seit Jahrzehnten verwurzelt in Münster und bei den Preußen sind. An der Hammer Straße ist eine emotionale Verbindung eben keine hohle Phrase.“
Meine Gedanken dazu: Der besonderen Stellenwert des neuen Stadions ist nicht hoch genug bewerten. Wer früher mit dem SCP verbunden war, der kannte ja nur die „Antik-Arena“, ..ein steinernes Symbol für Stillstand und Rückschritt.
Jetzt geht von dem wachsenden Stadion-Neubau eine ganz andere und positive Symbolkraft aus: Neuanfang, Aufbruch, Zukunft. Das kann für mögliche Bewerber und auch Spieler ein entscheidendes Argument sein.
Apropos Spieler: Julian Niehues (Heidenheim) und der millionenschwere Casper Jander sollten sich gerne auch mal Gedanken machen, wie attraktiv der SCP inzwischen ist! 😉
Zitat von Kleini am 17. September 2025, 17:35 UhrDanke @otte
Bei uns kommt derzeit ja Vieles zusammen: Der seit Ewigkeiten herbei gesehnte Umbau unseres Stadions, das Wunder mit dem Durchmarsch von Regionalliga in die zweite Liga inkl. dem Klassenerhalt (was ich auch als Wunder bezeichne) und die wahnsinnige Mitgliederzahl unseres SC Preußen.
Da ist es natürlich leicht, von "Neuanfang, Aufbruch, Zukunft" zu sprechen.
Wir haben ja auch Vieles aufzuholen. Ich begrüße ausdrücklich, dass man Leute nicht nur wegen ihrer Fähigkeiten holt, sondern auch auf die von dir genannten emotionalen Bindungen zu Verein, Stadt und Region Wert legt. Das ist etwas Besonderes und darauf kann man dann als Verein auch mal stolz sein, dass die Neuen noch mehr als Normal mit dem Herzen dabei sind.
So etwas wünscht man sich als Fan und Mitglied!
Danke @otte
Bei uns kommt derzeit ja Vieles zusammen: Der seit Ewigkeiten herbei gesehnte Umbau unseres Stadions, das Wunder mit dem Durchmarsch von Regionalliga in die zweite Liga inkl. dem Klassenerhalt (was ich auch als Wunder bezeichne) und die wahnsinnige Mitgliederzahl unseres SC Preußen.
Da ist es natürlich leicht, von "Neuanfang, Aufbruch, Zukunft" zu sprechen.
Wir haben ja auch Vieles aufzuholen. Ich begrüße ausdrücklich, dass man Leute nicht nur wegen ihrer Fähigkeiten holt, sondern auch auf die von dir genannten emotionalen Bindungen zu Verein, Stadt und Region Wert legt. Das ist etwas Besonderes und darauf kann man dann als Verein auch mal stolz sein, dass die Neuen noch mehr als Normal mit dem Herzen dabei sind.
So etwas wünscht man sich als Fan und Mitglied!
Zitat von Preussenfrank 3.0 am 18. September 2025, 16:34 UhrWie wichtig der Klassenerhalt einzustufen ist kann man an unseren Mitaufsteigern und direkten Wiederabsteigern sehen. Sowohl Regensburg als auch Ulm wurden sofort wieder nach unten durchgereicht. Letztere jetzt auch schon mit Trainerentlassung. Dann lieber Abstiegskampf in der 2.Liga.
Wie wichtig der Klassenerhalt einzustufen ist kann man an unseren Mitaufsteigern und direkten Wiederabsteigern sehen. Sowohl Regensburg als auch Ulm wurden sofort wieder nach unten durchgereicht. Letztere jetzt auch schon mit Trainerentlassung. Dann lieber Abstiegskampf in der 2.Liga.
Zitat von Kleini am 18. September 2025, 16:56 UhrZitat von Preussenfrank 3.0 am 18. September 2025, 16:34 UhrWie wichtig der Klassenerhalt einzustufen ist kann man an unseren Mitaufsteigern und direkten Wiederabsteigern sehen. Sowohl Regensburg als auch Ulm wurden sofort wieder nach unten durchgereicht. Letztere jetzt auch schon mit Trainerentlassung. Dann lieber Abstiegskampf in der 2.Liga.
Es ist ja auch schwer, mit runderneuerten Teams eine Liga tiefer zu bestehen. Ich frage mich immer mit welchen Erwartungen die in die neue Saison gehen, wenn man sich - wie jetzt in Ulm - so früh vom Trainer trennt.
Und noch etwas: Jedes Jahr zweite Liga ist wichtig, auch wenn sie Abstiegskampf bedeutet. Was wir da an Einnahmen generieren und an Renommee gewinnen...
Zitat von Preussenfrank 3.0 am 18. September 2025, 16:34 UhrWie wichtig der Klassenerhalt einzustufen ist kann man an unseren Mitaufsteigern und direkten Wiederabsteigern sehen. Sowohl Regensburg als auch Ulm wurden sofort wieder nach unten durchgereicht. Letztere jetzt auch schon mit Trainerentlassung. Dann lieber Abstiegskampf in der 2.Liga.
Es ist ja auch schwer, mit runderneuerten Teams eine Liga tiefer zu bestehen. Ich frage mich immer mit welchen Erwartungen die in die neue Saison gehen, wenn man sich - wie jetzt in Ulm - so früh vom Trainer trennt.
Und noch etwas: Jedes Jahr zweite Liga ist wichtig, auch wenn sie Abstiegskampf bedeutet. Was wir da an Einnahmen generieren und an Renommee gewinnen...
Zitat von dike77 am 18. September 2025, 17:09 UhrWir haben jetzt endlich mal den Fall dass der Verein die Attraktivität der Stadt matchen kann und man so endlich gegenüber einigen anderen Vereinen einen Standortvorteil ausspielen kann. Sei es bzgl Rückkehrern/Münsteranern oder eben Auswärtigen, die schnell das tolle Gesamtpaket aus Arbeiten und Leben sehen…
Der war vorher mit der brüchigen Infrastruktur halt nicht wirklich ausgeprägt
Wir haben jetzt endlich mal den Fall dass der Verein die Attraktivität der Stadt matchen kann und man so endlich gegenüber einigen anderen Vereinen einen Standortvorteil ausspielen kann. Sei es bzgl Rückkehrern/Münsteranern oder eben Auswärtigen, die schnell das tolle Gesamtpaket aus Arbeiten und Leben sehen…
Der war vorher mit der brüchigen Infrastruktur halt nicht wirklich ausgeprägt
Zitat von SCP-Freddy am 19. September 2025, 07:35 UhrAlso ich freue mich über diese Verstärkungen im Management!
Man muss aber auch mal die "Rarität" solcher Jobs dort in Kontrast setzen, es gibt nur 36 Vereine (1+2 Liga), wo es solche Stellen im (gehobenen) Profifußball gibt - und dann kann man direkt mehr als die Hälfte abziehen, wo man ohne Seilschaften wahrscheinlich garnicht reinkommt (Dortmund, Bayern, ... ) - und dann gibt es ausgerechnet in der Heimat bei unseren Preußen so einen Job. Ich glaube, das ist dann auch eine Herzensangelegenheit, wieder "nach Hause" zu kommen für die beiden Neuen.
Ich finds großartig - herzlich willkommen! Und solangsam können alle alten Konkurrenten in nächster Nähe wirklich neidisch um uns sein.
Also ich freue mich über diese Verstärkungen im Management!
Man muss aber auch mal die "Rarität" solcher Jobs dort in Kontrast setzen, es gibt nur 36 Vereine (1+2 Liga), wo es solche Stellen im (gehobenen) Profifußball gibt - und dann kann man direkt mehr als die Hälfte abziehen, wo man ohne Seilschaften wahrscheinlich garnicht reinkommt (Dortmund, Bayern, ... ) - und dann gibt es ausgerechnet in der Heimat bei unseren Preußen so einen Job. Ich glaube, das ist dann auch eine Herzensangelegenheit, wieder "nach Hause" zu kommen für die beiden Neuen.
Ich finds großartig - herzlich willkommen! Und solangsam können alle alten Konkurrenten in nächster Nähe wirklich neidisch um uns sein.