Frisches Geld für Preußen Münster
Der SC Preußen Münster hat ein weiteres Unternehmen für den Rang eines Exklusiv-Partners gewonnen: Heimathafen Immobilien aus Münster ist der Neuzugang im Klub. Darüber hinaus hat der SCP zuletzt zahlreiche neue Anteile verkauft – mehr als ein Dutzend Zeichnungen wurden seit Ende Mai getätigt und sind nun im Handelsregister ausgewiesen.
Heimathafen Immobilien ist der neueste Exklusivpartner des SCP – das Unternehmen vom Hafenweg rückt damit auf zu den bisherigen Partnern Bode, Gieseke, Guidecom, Jako, LVM, Senger, Stadtwerke Münster, Warsteiner, Westfalen und Westfleisch. Mit Heimathafen zählt der SCP jetzt elf Exklusiv-Partner.
Bemerkenswert ist aber auch eine aktuelle Welle an Anteilszeichnungen in der KGaA: Mehr als ein Dutzend neuer Geldgeber ist seit dem 29. Mai an Bord – darunter Salvus Mineralbrunnen, Laetus, HRC Sicherheit und Service, Leybild oder Homann Immobilien. Dazu kommen einige Privatpersonen aus dem Klubumfeld, die teilweise bis zu 50.000 Stückaktien zu je 1,75 Euro erworben haben.
Die Kapitalerhöhung erfolgt ausweislich der Eintragung beim Amtsgericht in Höhe von bis zu 618.300 Euro. Das Grundkapital der KGaA steigt damit von 6,753 Millionen Euro auf rund 7,371 Millionen Euro.
Zu den neuen Anteilseigner gehört nun auch der Förder-Club Preußen Münster, der sein „Antrittsversprechen“ wahr macht, auch Fans indirekt eine Beteiligung am Klub anzubieten. Im Juni hatte der Förder-Club seine Mitglieder angeschrieben, insgesamt kamen hier 19.060 Stückaktien zusammen.
Möglicherweise – aber das ist spekulativ – stehen die Zeichnungen im Zusammenhang mit den notwendigen Umbauten im Preußenstadion, für das der SCP sicher auch in Vorleistung gehen muss, mindestens teilweise.
Preußen Münster sollte sich endlich von den vielfachen Sponsoren abwenden und von der Vorstellung, dass Geld die Welt regiert, verabschieden.
Die Aussage verstehe ich nicht. Kannst Du mir das bitte erklären? Vielen Dank!
Wer solche Texte schreibt, kann sie hinterher sicher nicht erklären.
Ein frommer Wunsch. Ich würde es schon begrüßen, wenn sich der Verein von wirklich unappetitlichen Sponsoren wie Westfleisch verabschiedete. Dass es immer noch schlimmer geht, zeigt der BVB mit Rheingold. Pardon: Rheinmetall.
Der Text von Christian passt auch sehr gut zu deiner Aussage!
ich bin heute Rentner (80)aber ich verfolge immer noch die Entwicklung der Preußen. Als 10 jähriger bin ich oft bei den Preußen gewesen. Die alten Spieler der Oberliga und der ersten Bundesliga kenne ich auch noch, ich freue mich jetzt schon auf die Spiele wenn es wieder los geht in der 2ten Bundesliga. Aber redet mir die Preußen nicht kaputt, macht was damit die Preußen in der 2ten Liga bleiben. Als Rentner habe ich nicht viel aber die Spiele werde ich so oft wie möglich mir ansehen. Ich hoffe das es nicht nur für ein Jahr ist.
in alter Frische ein Fan
Herbert Niehoff