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Pyro: Noch eine DFB-Strafe für Preußen Münster

Frankfurt – Der SC Preußen Münster wird erneut vom DFB zur Kasse gebeten. Diesmal geht es um 2.450 Euro. Bestraft wird die Verwendung von Pyrotechnik beim Auswärtsspiel in Verl.

Ausgesprochen wurde die Strafe wegen eines „unsportlichen Verhaltens“ der Anhänger. Von der Gesamtsumme kann der Verein bis zu 800 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2024 nachzuweisen wäre. Der DFB zählte in Verl „mindestens sieben pyrotechnische Gegenstände“. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.

Eine weitere Strafe wird auf den SCP noch zukommen, weil beim Aufstiegsspiel gegen Unterhaching immer wieder Pyrotechnik zum Einsatz kam. Alles harmlos – aber eben penibel nachgezählt.

In der Strafentabelle der 3. Liga nimmt der SCP einen Platz in der Spitzengruppe ein – aber natürlich ausschließlich wegen des Feuerwerks beim Pokalspiel gegen Bayern München. Gemessen daran, was an jenem Abend wirklich passiert war, wirkt die sechsstellige Strafe fast irrsinnig, schließlich war es damals nur um handelsübliches Feuerwerk gegangen (und eine Spielverzögerung, was der DFB viel schlimmer bewertet). Ohne dieses Spiel würde der Strafenkatalog des SCP überschaubar(er) ausfallen.

One thought on “Pyro: Noch eine DFB-Strafe für Preußen Münster

  1. Auch in der Strafen-Tabelle bleiben wir auf dem Aufstiegsplatz. Für nächste Saison wünsche ein anderes Resultat. Strafen-Tabelle Absteiger und in der sportlichen Tabelle (wie mittlerweile gewohnt) Aufsteiger;), träumen wir einfach weiter und lassen es krachen – ausschließlich auf dem Platz. Die Choreos mit Bannern, Fahnen und Sprechchören sind ohnehin viel beeindruckender. Da hat die Fiffi-Geritzen-Kurve in der letzten Saison ziemlich geil performt, das darf man auch mal lobend erwähnen…

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