Sehnenabriss: Joshua Mees fällt lange aus
Als Joshua Mees im Strafraum der Düsseldorfer nachsetzte und dann liegen blieb, konnte man schon Schlimmeres ahnen. Der Preuße kehrte nach 55 Minuten gar nicht mehr aufs Feld zurück, sondern wurde sofort ausgewechselt – Charalambos Makridis kam für ihn ins Spiel. Am Montag kam die Diagnose: Sehnenabriss im Oberschenkel.
Zufall oder nicht: Kurz nach Mees‘ Auswechslung ging beim SCP dann auch der Faden so ein bisschen verloren. Schlimmer aber: Nach Spielenende machte Mees die obligatorische Runde durch das Stadion schon gar nicht mehr mit, sondern humpelte dick bandagiert Richtung Kabine.
Befürchtet wurde da eine muskuläre Verletzung – die genaue Diagnose stand zunächst noch aus. Aber Trainer Alexander Ende befürchtete „zwei bis drei Wochen“. Mees selbst wirkte nicht so optimistisch.
Am Montag bestätigte sich die Verletzung: Ein Sehnenabriss im Oberschenkel sorgt nun für eine mehrwöchige Pause.
Schon zum Ende der vergangenen Saison war er außen vor, fiel mit einer Sprunggelenksverletzung aus und verpasste die letzten Saisonspiele. Im Frühjahr verpasste er auch schon zwei Spiele mit einem Infekt. Jetzt droht der nächste längere Ausfall.
Gut für den SCP, dass sich mittlerweile Neuzugang Oscar Vilhelmsson nach mehrwöchiger Pause zurückgemeldet hat und beim Heimspiel gegen Düsseldorf die ersten Spielminuten nach seiner Verletzung sammelte. Die ersten vier Saisonspiele verpasste der Ex-Darmstädter, der schon mit einer langen Verletzungshistorie nach Münster gewechselt war.


Da hat einer die Seuche am Fuss
ausgerechnet Joshua…. grrrrrrrrrr