Mees und ter Horst in der „Kicker“ Elf des Tages
Natürlich fand der 2:1-Sieg des SC Preußen Münster gegen Greuther Fürth auch in der „Kicker“ Elf des Tages seinen Nachhall. Gleich zwei Spieler schafften es in die Tagesauswahl am 18. Spieltag: Joshua Mees und Jano ter Horst.
ter Horst machte auf der rechten Seite seine Sache gut, machte alles dicht. Das ging ein bisschen auf Kosten seiner Offensivbemühungen, aber defensive Stabilität ist ja auch gefragt beim SCP. Es war seine zweite Berufung in die Tagesauswahl.
Mehr oder weniger logisch oder zwingend war die Wahl von Joshua Mees – ebenfalls zum zweiten Mal. Das ging nach seinen zwei Kopfballtoren einfach nicht anders. „Geil, wie das gelaufen ist“, meinte Mees später. „So ein Last-Minute-Siegtor ist emotional, das macht Spaß.“ Der Sieg sei ja auch wichtig gewesen für die Tabelle, für das Selbstvertrauen, einfach und überhaupt. „Super wichtig, so in die Rückrunde zu starten“, so Mees.
Fünf seiner sechs Saisontore hat Mees nun per Kopf erzielt. „Keine Ahnung warum“, meinte er. Allerdings hatte er doch so eine Ahnung, denn von ungefähr kommt seine Kopfballstärke nicht. „Ich habe das früher mit meinem Vater viel trainiert, der war auch so ein Kopfballungeheuer“, meinte Mees. „Das hat sich jetzt wohl ausgezahlt. Allerdings würde ich auch gerne mal wieder mit dem Fuß treffen.“
Das wird den meisten Fans allerdings herzlich egal sein, Hauptsache drin.