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Preußen Münster feiert ein letztes Fest (für den Moment)

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Zitat von Olli23 am 20. Mai 2025, 10:30 Uhr
Zitat von otte am 20. Mai 2025, 07:04 Uhr
Zitat von Schonso am 20. Mai 2025, 06:26 Uhr

Gegen 20:15(?) wären nochmal versöhnliche(?) Worte zu S. Hildmann gesagt worden, weiß da jemand mehr? Wir waren da leider schon weg...

Wir waren auch schon weg, aber die WN bezieht sich auf Sören Weinfurtner:

“….Es sei ja nicht alles schlecht gewesen, sondern eher das Gegenteil. Und die Interimslösung in den letzten Wochen habe nicht alles neu erfunden. Weinfurtner sagte: „Sascha Hildmann hat, und das hat die Saison gezeigt, einen großen Anteil an diesem Klassenerhalt“.“

 

Übrigens: „Viel Kraft und Genesung allen Bielefeldern! FGK“….das stand auf einem Banner, das gestern im Bereich der alten Kassenhäuschen hing.

Ich vermute, das bezog sich auf den Anschlag in Bielefeld, über den die WN heute sinngemäß schreibt:

„…In Bielefeld stoppte am frühen Sonntagmorgen ein 22-jähriger Arminia-Bielefeld-Fan aus Gütersloh einen mutmaßlichen Attentäter und hat so dafür gesorgt, dass nicht noch mehr Menschen verletzt wurden. Dieses Eingreifen bezahlte der Gütersloher fast mit seinem Leben. Er wurde von dem Attentäter schwer verletzt, eine Notoperation rettete sein Leben. Er ist inzwischen außer Lebensgefahr. …“

 

Falls meine Vermutung zutreffen sollte: „Großartig!“

 

Darauf bezog sich das Banner, gab viel positive Rückmeldungen im Netz darauf.

Übrigens, die WN hat es geschafft den Artikel über den Vorfall positiv abzuändern, in der DPA Vorlage wurde von einem "Problem Fan" berichtet. Richtig ist, er ist den Ultras zuzuordnen. Ich weiß nicht, was in den Köpfen mancher Journalisten vorgeht.

Man muss schon sehr beschränkt im Kopf sein, wenn man Ultras mit Problemfans gleichsetzt. Es war sehr mutig von dem, dass er den Gesuchten gestellt und dabei sein Leben riskiert hat.

Kangoroo und Schonso haben auf diesen Beitrag reagiert.
KangorooSchonso

Etwas OT, aber mich interessiert es, …und da hier evtl. auch Leute aus der aktiven Fanszene besser Bescheid wissen:

Kann es sein, dass es in der aktiven Fanszene eine (stille?) Übereinkunft gibt, bei bestimmten Situationen die „Feindschaften“ kurzzeitig  ruhen zu lassen, wenn es um wichtigeren Dinge wie Gesundheit und Gefahr für Leib und Leben geht?
Mir ist in letzter Zeit häufiger aufgefallen, dass der Support auf beiden Seiten eingestellt wird, wenn es einen medizinischen Notfall im Stadion gibt.

Und wenn eine VAR-Entscheidung zu lange dauert, verbündet man sich gemeinsam gegen den DFB….oder man warf Bällchen auf den Platz, …eine Aktion, die ihr Ziel übrigens erreicht hat.
Gab es sowas früher auch? Gefühlt, ganz subjektiv betrachtet, eher nicht. Da war Osnabrück, Essen und Bielefeld einfach der Feind schlechthin, dem man nur das Schlechteste wünschte.

Der heutige Zustand gefällt mir besser und solche Genesungswünsche wie gestern Richtung Bielefeld sprechen für sich.

„Problem-Fans“? Damit macht man es sich natürlich sehr einfach. Ich würde eher sagen „jüngere und aktive Fußball-Fans“…. und dabei sind alle erstmal einfach „Menschen“.

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