Preußen-Forum
Preußen Münster fährt wieder Minus ein – aber gibt Entwarnung
Zitat von Redaktion am 6. Januar 2025, 20:32 UhrPreußen Münster fährt wieder Minus ein – aber gibt Entwarnung
Wie sich die Zeilen gleichen: Als der SC Preußen Münster im Januar 2024 ein dickes Jahresminus von 1,4 Millionen Euro meldete, ergänzte er sofort, die Kapitalgesellschaft stehe „weiter auf gesunden Füßen“. Für das abgelaufene Geschäftsjahr muss der SCP nun sogar ein Minus von 2,044 Millionen Euro veröffentlichen – aber erneut heißt es: Die KGaA sei „wirtschaftlich gesund“. Und das stimmt wohl.
https://preussenjournal.de/preussen-muenster-faehrt-wieder-minus-ein-aber-gibt-entwarnung/
Preußen Münster fährt wieder Minus ein – aber gibt Entwarnung
Wie sich die Zeilen gleichen: Als der SC Preußen Münster im Januar 2024 ein dickes Jahresminus von 1,4 Millionen Euro meldete, ergänzte er sofort, die Kapitalgesellschaft stehe „weiter auf gesunden Füßen“. Für das abgelaufene Geschäftsjahr muss der SCP nun sogar ein Minus von 2,044 Millionen Euro veröffentlichen – aber erneut heißt es: Die KGaA sei „wirtschaftlich gesund“. Und das stimmt wohl.
Preußen Münster fährt wieder Minus ein – aber gibt Entwarnung
Zitat von Ich1906 am 7. Januar 2025, 08:34 UhrMal ne Frage an Experten wie zb. dem Steinfurter, was ist hier mit gemeint:
"Zur Wahrheit gehört, dass das Minus der KGaA auch gut und gerne eine Million Euro höher hätte ausfallen können. Wegen eines – vereinfacht gesprochen – steuerlichen Kniffs „spart“ sich der SCP für den Moment jedoch 1,160 Millionen Euro, wie der Klub selbst schreibt. Vergessen ist die Summe nicht, im kommenden Geschäftsjahr muss der SCP das Thema beachten."
Mal ne Frage an Experten wie zb. dem Steinfurter, was ist hier mit gemeint:
"Zur Wahrheit gehört, dass das Minus der KGaA auch gut und gerne eine Million Euro höher hätte ausfallen können. Wegen eines – vereinfacht gesprochen – steuerlichen Kniffs „spart“ sich der SCP für den Moment jedoch 1,160 Millionen Euro, wie der Klub selbst schreibt. Vergessen ist die Summe nicht, im kommenden Geschäftsjahr muss der SCP das Thema beachten."
Zitat von DerSteinfurter am 7. Januar 2025, 14:43 UhrZitat von Ich1906 am 7. Januar 2025, 08:34 UhrMal ne Frage an Experten wie zb. dem Steinfurter, was ist hier mit gemeint:
"Zur Wahrheit gehört, dass das Minus der KGaA auch gut und gerne eine Million Euro höher hätte ausfallen können. Wegen eines – vereinfacht gesprochen – steuerlichen Kniffs „spart“ sich der SCP für den Moment jedoch 1,160 Millionen Euro, wie der Klub selbst schreibt. Vergessen ist die Summe nicht, im kommenden Geschäftsjahr muss der SCP das Thema beachten."
Schwierig zu sagen. Es kann vieles sein. Es können Rücklagen für eine Investition sein, die nach drei Jahren mit Zinsen wieder aufzulösen ist oder aber die Investition getätigt sein muss, es können auch Verlustausgleiche sein.
Ich habe mir gerade noch einmal die Mitteilung auf der Homepage der KGaA angeschaut und insesondere nach den steuerlichen Sondereffekten gesucht. Das es sich um eine Verschiebung in ein anderes Jahr handeln könnte, konnte ich aus der Mitteilung nicht entnehmen. Es kann natürlich sein, das dieses in einer anderen Mitteilung so erwähnt wurde.
In der WN stand gestern zu lesen, dass der SCP das Wirtschaftsjahr 2024/2025 mit wohl deutlich verbesserten Zahlen abschließen wird. Zum einen kommen erst dann die neuen Zeichnungen der Anteile in die Bilanz und stärken das Eigenkapital und auch so ergibt sich durch den Aufstieg eine ganz neue Einnahmesituation. So stand dort zu lesen, dass sich der Umsatz wohl auf rund 20 Millionen Euro erhöhen wird.
Die 1,5 Millionen Euro aus den Sondereffenkten sollen ein Verzicht auf die Nutzungsrechte der Haupttribüne sein. Das wiederum deutet darauf hin, dass dies bilanztechnisch um eine Investitionsrücklage handeln könnte. Zudem äußerte sich Dr. Marcus Sass ja so, dass ohne die Sondereffekte der Verlust auch in einer Höhe von rund einer halben Millionen Euro entstanden wäre. Dies sei auch deshalb der Fall gewesen, weil in etwa dieser Höhe die Aufstiegsprämie gezahlt worden ist, so in der WN.
Zitat von Ich1906 am 7. Januar 2025, 08:34 UhrMal ne Frage an Experten wie zb. dem Steinfurter, was ist hier mit gemeint:
"Zur Wahrheit gehört, dass das Minus der KGaA auch gut und gerne eine Million Euro höher hätte ausfallen können. Wegen eines – vereinfacht gesprochen – steuerlichen Kniffs „spart“ sich der SCP für den Moment jedoch 1,160 Millionen Euro, wie der Klub selbst schreibt. Vergessen ist die Summe nicht, im kommenden Geschäftsjahr muss der SCP das Thema beachten."
Schwierig zu sagen. Es kann vieles sein. Es können Rücklagen für eine Investition sein, die nach drei Jahren mit Zinsen wieder aufzulösen ist oder aber die Investition getätigt sein muss, es können auch Verlustausgleiche sein.
Ich habe mir gerade noch einmal die Mitteilung auf der Homepage der KGaA angeschaut und insesondere nach den steuerlichen Sondereffekten gesucht. Das es sich um eine Verschiebung in ein anderes Jahr handeln könnte, konnte ich aus der Mitteilung nicht entnehmen. Es kann natürlich sein, das dieses in einer anderen Mitteilung so erwähnt wurde.
In der WN stand gestern zu lesen, dass der SCP das Wirtschaftsjahr 2024/2025 mit wohl deutlich verbesserten Zahlen abschließen wird. Zum einen kommen erst dann die neuen Zeichnungen der Anteile in die Bilanz und stärken das Eigenkapital und auch so ergibt sich durch den Aufstieg eine ganz neue Einnahmesituation. So stand dort zu lesen, dass sich der Umsatz wohl auf rund 20 Millionen Euro erhöhen wird.
Die 1,5 Millionen Euro aus den Sondereffenkten sollen ein Verzicht auf die Nutzungsrechte der Haupttribüne sein. Das wiederum deutet darauf hin, dass dies bilanztechnisch um eine Investitionsrücklage handeln könnte. Zudem äußerte sich Dr. Marcus Sass ja so, dass ohne die Sondereffekte der Verlust auch in einer Höhe von rund einer halben Millionen Euro entstanden wäre. Dies sei auch deshalb der Fall gewesen, weil in etwa dieser Höhe die Aufstiegsprämie gezahlt worden ist, so in der WN.