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Frank Westermann: „Wirklich gute Arbeit geleistet“

Frank Westermann: „Wirklich gute Arbeit geleistet“
Frank Westermann.

Mit dem stärksten Votum des Tages ging Aufsichtsratschef Frank Westermann am Sonntag aus der Mitgliederversammlung des SC Preußen Münster. Dass er weiterhin der Sprecher des Gremiums bleiben, dürfte klar sein. Im Kurzinterview spricht er über die Abstimmung.

Herr Westermann, wie bewerten Sie das Wahlergebnis vom Sonntag?

Es ist ein Zeichen dafür, dass wir in den vergangenen Jahren wirklich gute Arbeit geleistet haben und dabei auch durch unsere Einigkeit und Geschlossenheit überzeugen konnten. Das haben wir, so glaube ich, auch gut transportieren können und so sah es dann auch die Mehrheit der Mitglieder.

Der neue Aufsichtsrat ist weitgehend der alte Aufsichtsrat. Ein „Neuer“ ist allerdings dabei.

Ich halte Hendrik Brüggemann für eine super Ergänzung des Teams. Ich habe mit ihm vorher gesprochen, wir haben uns ausgetauscht. Ich habe ihn durchaus motiviert, sich zu beteiligen. Meine Zustimmung brauchte er gar nicht, aber es war so angenehmer. Brüggemann steht für eine jüngere Generation und die Verbindung zur Fangemeinschaft und ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.

Die große Frage ist natürlich, welches Präsidium der Aufsichtsrat berufen wird. Wie ist der Stand?

Das Präsidium ist noch bis zum 16. Januar eingesetzt. Bis dahin werden wir noch Rücksprache halten, wie das Präsidium selbst die Dinge sieht. Zunächst wollen wir uns im Aufsichtsrat konstituieren, ehe wir uns im Detail besprechen. Dann wird sich zeigen, ob auch die Wahl des Präsidiums ein so demokratischer Prozess mit verschiedenen Bewerbern wird wie heute. Aktuell weiß ich noch nicht, was uns erwartet, weil ich mich zunächst auf die Aufsichtsratswahlen konzentriert habe. Ganz bewusst habe ich mich aus allen anderen Themen herausgehalten und wie man sieht, war das eine gute Entscheidung.

Steht Dr. Bernward Maasjost als Präsident automatisch auf Platz 1 der möglichen Kandidaten?

Ich kenne derzeit keine weiteren Optionen. Aber es wird sich zeigen, inwieweit das Präsidium erneut in der bisherigen Form antreten wird.

Zwei Kandidaten für den Aufsichtsrat wurden am Sonntag mit reichlich Nein-Stimmen abgelehnt. Wie haben Sie das erlebt?

Das massive Votum hat mich schon überrascht. Aber nach dem Verlauf der Versammlung konnte man das wohl erwarten. Bei Dr. Ursula Paschke war vielleicht der Wechsel aus dem Präsidium für viele nicht nachvollziehbar. Das Ergebnis ist aber schon erheblich …

Erneut ist Tim Schwencke gescheitert, doch er war schon ins aktuelle Gremium nachgerückt. Wie stehen die Chancen für ihn?

Dazu nur so viel: Tim Schwencke ist eine Bereicherung, fachlich wie menschlich. Auch er steht für eine jüngere Generation.

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