Fürth gegen Münster: Das sagen die Trainer Zorniger und Hildmann

Der erste Auftritt ist beendet, der SC Preußen Münster hat sein Auftaktspiel (wie die anderen beiden Aufsteiger ebenfalls) verloren. Fürth-Trainer Alexander Zorniger und Sascha Hildmann sahen insgesamt einen verdienten Sieg der Gastgeber – wenngleich Zorniger zugab, dass der Zwei-Tore-Unterschied vielleicht sogar etwas zu hoch war. Das sind die Trainerstimmen …

Sascha Hildmann war insgesamt zufrieden. „Wir hatten uns eine offensive Ausrichtung überlegt, Fürth wollte das auch. So hat sich gerade in der ersten Halbzeit ein attraktives Spiel mit vielen Möglichkeiten ergeben. Für uns auch, da waren ein paar richtig gute Bretter bei uns. Leider bekommen wir dann den Elfmeter, den ich schon fragwürdig finde, machen aber den verdienten Ausgleich und gehen so in die Pause.“

„Das Tor zum 1:2 ärgert mich schon besonders, weil es in der Entstehung so unnötig war. Das dritte Tor fällt dann nach einem Standard. Mit dem VAR war ich nicht so glücklich, hatte ihn mir zwar auch schon in der 3. Liga gewünscht, aber sicher nicht so. Aber irgendwann wird es dann hoffentlich auch mal Entscheidungen für uns geben.“

„Hintenraus hat Fürth hatt verdient gewonnen. Wir nehmen das Ergebnis so mit, gerade in der ersten Halbzeit hatten wir gute Anlagen, müssen das jetzt noch über 90 Minuten schaffen.“

Auch Fürths Trainer Alexander Zorniger (einst als Trainer von RB Leipzig auch in Münster zu Gast), sah einen verdienten Sieg, „allerdings nicht zwingend mit zwei Toren Unterschied.“

„In der ersten Halbzeit hatten wir noch Probleme, in der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel dann deutlich kontrolliert.“

Ob denn die „abgezocktere Mannschaft“ gewonnen habe, wurde Zorniger gefragt? „Ja, schon. Aber abgezockt bedeutete heute auch fehlendes Tempo. Andererseits: Wenn es mit zwei Kontakten geht, ist es ja auch gut …“

So oder so: Beide Trainer waren insgesamt zufrieden, das unglückliche Team war am Sonntag der SCP, der ein bisschen Pech mit den Entscheidungen hatte, aber auch die Erkenntnis mit in die neue Woche nehmen darf, dass noch mehr möglich ist.