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Kurzer Panikmodus wegen Sturms in der Fankurve

So ungefähr eine Stunde vor Spielbeginn wurde es vorne im Eingangsbereich des Jahnstadions kurz hektisch. Und hinten im Gästeblock auch.

Es war ungefähr die Zeit, als über der Rietberger Straße eine Art Wolkenbruch niederging. Es goss aus Kübeln, es schüttete, es war nicht mehr feierlich.

Ein ganzer Schwung Preußen, die gerade angekommen waren im Gästeblock, nutzte die Gunst des Augenblicks, was in diesem Fall ein offenes Tor war und flüchtete sich unters Dach der Tribüne. Das wiederum sorgte bei den Gastgebern für plötzliche Hektik. Ordner wurden eilig in den Block beordert, die Polizei marschierte auf – großes Drama kündigte sich an. Dabei wollten die Fans hinten einfach nur trocken stehen. Pardon: sitzen.

Weil die Gastgeber weiteren Ärger befürchtete, wurde kurzzeitig auch direkt der gesamte Einlass im Gästebereich gestoppt.

Und weil Ordnung sein muss, auch in Wiedenbrück, Flexibilität aber nicht unbedingt, mussten die Preußenfans dann wieder runter von den Sitzplätzen, was noch vor Spielbeginn (und nach dem Ende des Regens) auch ohne jede Aufregung geschah. Ob es da dieses Auflaufs von Sicherheitskräften bedurft hätte?

Über die 90 Minuten verlief die Partie dann eigentlich völlig ungestört. Ein bisschen grüner Rauch wehte noch kurz über den Gästeblock, ansonsten zog auch dieser „Preußensturm“ folgenlos an Wiedenbrück vorbei.

8. Spieltag. SV Lippstadt – Preußen Münster 0:3. Vor dem Spiel suchten einige SCP-Fans kurz Schutz vor dem Unwetter – was sofort die Sicherheitskräfte auf den Plan rief. War aber alles harmlos.
8. Spieltag. SV Lippstadt – Preußen Münster 0:3.

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