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Preußen Münster und Sascha Hildmann sind geschieden

Preußen Münster und Sascha Hildmann sind geschieden
Sascha Hildmann als Aufstiegstrainer im Sommer 2024.

Die Verbindung zwischen Preußen Münster und Sascha Hildmann ist offiziell geschieden: Am Mittwoch teilte der Verein mit, man habe den Vertrag mit dem im April freigestellten Trainer (und seinem Team um Louis Cordes) aufgelöst. Damit gehen beide Parteien getrennte Wege – mit freundlichen Worten. Und so soll es auch sein, denn ohne Sascha Hildmann wäre der Weg der Preußen vielleicht anders verlaufen. Münsters Zweiliga-Jubel hat auch viel mit Hildmann zu tun und so schrieb es der Klub dann auch in die kurze Mitteilung.

„Sascha und sein Trainerteam sind Teil eines der erfolgreichsten Kapitel unserer Vereinsgeschichte. Mit seiner emotionalen Art hat er die Menschen begeistert. Er wird in Münster und insbesondere an der Hammer Straße immer herzlich willkommen sein“, wird Geschäftsführer Ole Kittner zitiert. Hildmanns Vertrag lief noch bis Sommer 2026.

Sascha Hildmann sei Teil eines der erfolgreichsten Kapitel der Vereinsgeschichte – und diese rund fünf Jahre mit ihren Erfolgen wird Hildmann niemand wegnehmen können. Tatsächlich kommt auch der Ex-Trainer zu Wort: „Wir haben eine gute Lösung für das Ende meines Vertrages gefunden. Jetzt bin ich frei für neue Aufgaben. Mein Akku ist wieder voll! Preußen Münster wird in meiner Karriere immer ein besonderer Verein bleiben. Ich bin stolz auf die gemeinsame Zeit und den erfolgreichen Weg, den wir zusammen gehen konnten. Der Verein, sein Umfeld und die Preußenfans haben die Stadt Münster zu meinem zweiten Zuhause werden lassen.“

Vielleicht wird man den Trainer nicht mehr so oft an der Hafenpromenade sehen. Aber wenn die Zeit gekommen ist und sich die Gelegenheit bietet, dürfte Hildmann in Münster immer willkommen sein.

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