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Kein neuer Vertrag für Lukas Frenkert in Münster

Kein neuer Vertrag für Lukas Frenkert in Münster
Lukas Frenkert jubelt nach dem 1:1 in Karlsruhe. Foto: Imago / Jan Huebner

Die Wege des SC Preußen Münster und Lukas Frenkert trennen sich – der 24-Jährige erhält beim SC Preußen keinen neuen Vertrag. Derzeit scheint es, als würde Frenkerts Weg zum Ligakonkurrenten Braunschweig führen.

Wie der SCP mitteilt, hatte Frenkert im Februar einen ausverhandelten Vertrag vorliegen, der für beide Seiten passte. Gespräche mit dem langjährigen Preußen hatten auch schon im Herbst des vergangenen Jahres stattgefunden. Zu einer Unterschrift kam es jedoch nicht – man darf also vermuten, dass Frenkert auch andere Angebote vorlagen.

Dass statt eines Verbleibs in Münster jetzt ein Wechsel nach Braunschweig gehandelt wird, deutet indes eher darauf hin, dass sich bessere Alternativen für den Kopfballspezialisten eben doch nicht ergeben haben. Das wäre dann ein Fall von „verpokert“. Braunschweig dürfte nämlich nicht die Top-Adresse für einen Wechsel sein. Sportlich wird der SCP den Abgang abfangen können, zumal der Spielertyp für das, was Trainer Alexander Ende beim SCP vorhat, vielleicht auch nicht komplett passt.

Dass nun Sport-Geschäftsführer Ole Kittner am Ende aller Fristen und Zeitfenster eine Entscheidung traf, ist Teil des Fußballgeschäfts und auch nachvollziehbar – schließlich muss parallel auch die Planung des künftigen Kaders vorangetrieben werden und Hängepartien dürften dabei nicht hilfreich sein. Vielleicht ist das Handeln des SCP auch ein Zeichen dafür, dass sich die Preußen nicht als eine Art „Sicherheitsnetz“ oder als Backup für unentschlossene Spieler verstehen wollen.

Den Abschied von Frenkert kommuniziert nun der SC Preußen selbst in aller Kürze – verbunden mit guten Wünschen. „Wir bedanken uns bei Lukas und wünschen ihm nur das Beste für seine Zukunft“, wird Ole Kittner in der Klubmitteilung zitiert.

2 thoughts on “Kein neuer Vertrag für Lukas Frenkert in Münster

  1. Ja das Beste wünsche ich auch Sport-Geschäftsführer Ole Kittner, und zwar bei der Verpflichtung neuer Spieler. Langsam wird es mal Zeit das der ein oder andere präsentiert wird.

  2. Spieler kommen und gehen, aber warum sortiert man gestandene Spieler wie Bazzoli,Mrowca oder Frenkert einfach aus, nur auf die Kaderwünsche eines neuen Trainers einzugehen,wehe wenn es mit Ende in die Hose geht, was dann, vielleicht sehe ich das aber auch alles falsch, wohne in Süddeutschland und kann alles nur aus der Ferne beobachten, dem Verein wünsche ich auf jeden Fall gutes gelingen

  3. Es geht nicht darum das der ein oder andere Spieler präsentiert wird, zumindest nicht um nur den Kader aufzufüllen. Die Nachverpflichtungen im Winter waren ja auch nicht der Hit. Wer weiß schon ob Spieler von einem Drittligisten und das eventuell im Dreierpack, überhaupt als Verstärkung anzusehen sind. Den halben Kader zu entfernen kann nicht sinnvoll sein. Es muß ja auch der Teamgeist erhalten bleiben. Nicht das jeder sein eigenes Süppchen kocht. Sonst geht es in der nächsten Saison gewaltig daneben

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