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Karlsruher SC: Mario Eggimann neuer Geschäftsführer Sport 

Karlsruher SC: Mario Eggimann neuer Geschäftsführer Sport 
Mario Eggimann. Foto: GES/Karlsruher SC

Einstimmig hat sich der Beirat des Karlsruher SC für Mario Eggimann als neuem Geschäftsführer Sport entschieden. Der Vertrag von Vorgänger Sebastian Freis, der am 31. August ausläuft, werde nicht verlängert, teilt der KSC mit. Bis dahin werde der „Bereichsleiter Profis“ mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben freigestellt. 

Eggimann war zuletzt Vizepräsident beim KSC und Gremiumsmitglied im Beirat. In seiner aktiven Fußballerlaufbahn trug der Innenverteidiger sechs Jahre lang das KSC-Trikot und führte Blau-Weiß 2007 als Kapitän in die Bundesliga. Zudem absolvierte er zehn Länderspiele für die Schweizer Nationalmannschaft. Nach der Spieler-Karriere blieb Eggimann dem Fußball treu und stand jungen Talenten beratend zu Seite. Seine sportliche Heimat, den KSC, verlor der Schweizer dabei nie aus den Augen und war dem Club in unterschiedlichen Funktionen verbunden. 

Neuwahl für die Position des Vizepräsidenten erfolgt zeitnah 

Da Mario Eggimann als neuer Geschäftsführer Sport sein Amt als Vizepräsident und Beiratsmitglied nicht fortführen kann, scheidet er aus beiden Ämtern aus. Über die Neubesetzung für den Posten des Vizepräsidenten entscheidet die Mitgliederversammlung, die zeitnah, so wie es die Satzung vorschreibt, einberufen wird, um dann einen neuen Vizepräsidenten für den KSC zu wählen. 

Holger Siegmund-Schultze: „Wir sind sehr froh, dass wir Mario Eggimann für uns in dieser so wichtigen Position gewinnen konnten. Im Laufe des Prozesses, den Mario Eggimann federführend für uns umgesetzt hat, ist uns klargeworden, dass er die beste Lösung ist. Er vereint alle Eigenschaften, nach denen wir gesucht haben. Er besitzt die notwendige Fachkompetenz für die Rolle, hat natürliche Autorität, gepaart mit Empathie und dem Gespür für gute Entscheidungen. Er hat dazu nicht nur auf dem Spielfeld bewiesen, welche Führungsqualitäten er besitzt.“ 

Mario Eggimann: „Ich freue mich sehr über das in mich gesetzte Vertrauen des Beirats. Mir ist bewusst, wie herausfordernd die Aufgabe ist. Meine erste Aufgabe wird es sein, dass wir das Thema Kaderplanung weiter voranzutreiben. Ich bin davon überzeugt, dass wir insgesamt gut aufgestellt sind, aber wir wollen nun in unserer Entwicklung in allen Bereichen gemeinsam den nächsten Schritt machen. Das Amt als Vizepräsident lege ich schweren Herzens nieder und bedanke mich bei den Mitgliedern für das in mich gesetzte Vertrauen.“ 

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