preussenjournal.de auf             

Absteiger und Aufsteiger: Vier Neue in der 2. Bundesliga stehen fest

Absteiger und Aufsteiger: Vier Neue in der 2. Bundesliga stehen fest
2. Bundesliga Symbolbild.

Die ersten neuen Klubs für die 2. Bundesliga 2025/2026 stehen fest. Sowohl in der 3. Liga wie auch in der Bundesliga fielen am Samstag mehrere Entscheidungen – aus beiden Ligen wurden jeweils zwei Auf- bzw. Absteiger ermittelt.

Zunächst ein Blick in die 3. Liga: Weil der 1. FC Saarbrücken am Samstag in Aachen (2:4) patzte, ist Dynamo Dresden nicht mehr von einem Aufstiegsplatz zu verdrängen und kehrt im dritten Anlauf in die 2. Bundesliga zurück. Sogar ohne eigenes Zutun stieg auch Arminia Bielefeld auf. Der DSC spielt erst am Sonntag in Unterhaching, ist aber mit 66 Punkten ebenfalls nicht mehr von Cottbus oder Saarbrücken (je 62 Punkte) einzuholen. Für Arminia lockt am Sonntag sogar die Tabellenführung.

Mit Blick auf die Relegation – und das könnte für Münster interessant sein – gilt: Derzeit belegt wieder Energie Cottbus diesen Platz 3 in der 3. Liga. Mit 62 Punkten ist Energie punktgleich mit Saarbrücken, hat aber ein um zwei Tore besseres Torverhältnis. Am letzten Spieltag wird sich Platz 3 entscheiden: Saarbrücken erwartet dem BVB II, Cottbus spielt daheim gegen Ingolstadt.

Bochum und Kiel steigen ab

Auch in der Bundesliga fiel am Samstag die erste Entscheidung. Der VfL Bochum, seit kurzem auch ganz offiziell mit der Fanszene des SCP befreundet, steigt nach einer 1:4-Heimniederlage gegen Mainz ab. Der 1. FC Heidenheim gewann in Berlin überraschend klar mit 3:0 und damit war dann am Ende sogar der Relegationsplatz für den VfL unerreichbar.

Das betraf dann am Ende auch Holstein Kiel, das im Heimspiel gegen den SC Freiburg mit 1:2 unterlag und damit vier Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz aufweist. Bochum und Kiel sid also sicher dabei in der 2. Bundesliga. Ex-Preuße Nicolai Remberg fehlte übrigens am Samstag wegen einer Gelbsperre, wird aber nach Lage der Dinge weiter in Kiel bleiben – vor kurzem verlängerte er seinen Vertrag bei den Störchen.

Wer es in der Bundesliga in die Relegation schafft, steht noch nicht fest. Heidenheim und der FC St. Pauli könnten am letzten Spieltag im Fernduell beschäftigt sein, die Relegation oder den sicheren Klassenerhalt unter sich auszumachen. Die TSG Hoffenheim ist zwar rechnerisch noch mit drin (32 Punkte), ist aber mit einem Torverhältnis von -18 nur schwer von Heidenheim einzuholen und könnte also wahrscheinlich schlimmstenfalls nur auf Platz 15 zurückfallen.

Allerdings spielt der FC St. Pauli erst am Sonntag bei Eintracht Frankfurt und könnte theoretisch noch Punkte sammeln – auch wenn das beim Tabellendritten unwahrscheinlich wirkt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert