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Preußen Münster gewinnt Test in Gievenbeck mit 3:0

Mit Toren geizt der SC Preußen Münster derzeit noch. Dennoch gewann der Regionalligist am Mittwochabend beim Stadtnachbarn 1. FC Gievenbeck mit 3:0. Ein Gastspieler wirkte mit.

Der SC Preußen Münster gewann das Stadtduell in Gievenbeck am Mittwochabend mit 3:0. Vor 300 Zuschauern (mehr dürfen ja nicht rein) war das natürlich ein verdienter Sieg, wenngleich der SCP mit manchen seiner Szenen durchaus großzügig umging. Zwischendurch schüttelte Trainer Sascha Hildmann auch schon einmal mit dem Kopf. „Wollt ihr keine Tore schießen“, flachste er aufs Spielfeld. Nun denn.

Erneut trat der SCP mit einer bunten Truppe an. Nur Luca Piljek aus der U19 des 1. FC Heidenheim war als Gastspieler dabei. Gianluca Przondziono (kam in der zweiten Halbzeit ins Spiel) dürfte schon nicht mehr als Gast gelten, sondern als Neuzugang. Nur die offizielle Bestätigung steht noch aus.

Beim FCG spielte Philip Röhe, gerade frisch aus Rheine in den Sportpark gewechselt. Wir erinnern uns: Röhe durchlief beim SCP die U17 und U19, wechselte 2013 in den Kader der ersten Mannschaft, wo er zwischen 2013 und 2015 aber nur auf einen Einsatz in der 3. Liga kam. Vor dem Spiel gab es ein paar freundliche Worte mit dem Ex-Kollegen Simon Scherder.

Testspiel 1. FC Gievenbeck – Preußen Münster (12.08.2020). Justin Möbius.

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Auf dem Feld übernahm logischerweise schnell der SC Preußen das Kommando. Vorne war Joel Grodowski sehr aktiv, Marcel Hoffmeier rückte diesmal in die Viererkette neben Langlitz, Scherder und Borgmann. Und Münsters „Rasselbande“ präsentierte sich durchaus spielfreudig.

Nach 20 Minuten traf Grodowski zur Führung, kurz vor der Pause verwandelte er einen Fouelfmeter (Ousman Touray war gelegt worden) sicher zum 2:0. Das 3:0 besorgte Nicolai Remberg dann später im Spiel (73.), als er ein schlampiges Abspiel von Torwart Nico Eschhaus erahnte und den Ball dann locker am Keeper vorbei ins Tor legte.

Weitere Chancen waren da, aber sie blieben ungenutzt. Mekonnen, Langlitz oder Möbius schlossen ab, aber blieben ohne Torerfolg. Auch Scherder scheiterte mit einem guten Kopfball. Gievenbeck bekam eher wenige Chancen, die vielleicht beste vergab Tristan Niemann nach 64 Minuten.

Gastspieler Luca Piljek hinterließ einen guten Eindruck, erspielte sich auch zwei gute Chancen. Die beste vergab er nach 40 Minuten völlig frei vor dem Tor aus fünf Metern – da war er wohl zu überrascht, dass ein Zuspiel von der Torauslinie noch so frei in die Mitte kam. „Kopf hoch“, kommentierte Hildmann das Missgeschick. Nach einer Stunden durfte er runter.

Spielstatistik
Aufstellung SCP: Schulze Niehues – Langlitz, Scherder, Borgmann (Rüschenschmidt, 60.), Hoffmeier (Frenkert, 46.) – Mekonnen (Przondiono, 46.), Klann – Piljek (Remberg, 60.), Möbius, Touray – Grodowski
Tore: 0:1 Grodowski (20.) 0:2 Grodowski (44., FE) 0:3 Remberg (73.)

Zuschauer: 300 im Sportpark Gievenbeck

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