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Preußenstadion: Machbarkeitsstudie liegt bald vor

Der SC Preußen Münster wird nach Informationen von 100ProzentMeinSCP in Kürze die Machbarkeitsstudie für den Umbau des Preußenstadions erhalten.

Das Frankfurter Architekturbüro Albert Speer + Partner, das den Auftrag für die Machbarkeitsstudie Ende August erhalten hatte, stellt bereits in dieser Woche die Ergebnisse vor.

Diese Machbarkeitsstudie wird dann erstmals konkrete Hinweise auf einen Um- und Ausbau des Städtischen Stadions auf bis zu 20.000 Zuschauer geben – und vor allem auch etwas mehr Klarheit in die zu erwartenden Kosten geben.

Bekanntlich hatte die Stadt Münster sich bei der eigenen Einschätzung mehr oder weniger grob nach Vorbildern wie in Darmstadt gerichtet. Rund 40 Millionen Euro hat Münster im Kopf für den gesamten Umbau. Bis heute gibt es aber keine klaren Aussagen dazu, was exakt in dieser Summe enthalten sein soll. Der Klub geht eigentlich von der Gesamtsumme nur für das Stadion selbst aus, CDU und Grüne sehen auch die Mobilitätsstation darin enthalten. Was mit Trainingsplätzen, Parkdecks und der Infrastruktur rundherum ist, bleibt offen.

Auch deswegen dürfte die Machbarkeitsstudie wohl für die eine oder andere Überraschung sorgen, vor allem Blick auf die möglichen Kosten für einen Stadionumbau.

Die Machbarkeitsstudie wird dann Grundlage für die Ratsvorlage sein, über die noch im Dezember 2019 entschieden werden soll. Zumindest ist das gemeinsames Ziel aller Beteiligten. Ob das wirklich klappt, wird allerdings von den Inhalten der Studie abhängen. Ein Szenario, in dem die Stadtpolitik angesichts höherer Kosten entweder den Ratsbeschluss verschiebt oder aber einen abgespeckten Umbau in Betracht zieht, ist denkbar.

Im Juni 2019 erst hatte der Rat beschlossen, in die konkreten Planungen einzusteigen.

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