Simon Scherder, immer weiter

Seit 2006 ist Simon Scherder beim SC Preußen Münster. Er ist der letzte Preuße, der so untrennbar mit dem Klub verbunden ist und der noch immer eine aktive Rolle auf dem Platz trägt. Und auch wenn sein Kreuzbandriss ihn in den kommenden Monaten stoppen wird – aufhalten soll er ihn nicht, Simon Scherder hat seinen Vertrag in Münster erneut verlängert, auch über 2026 hinaus. Das ist kein Mitleid, das ist Anerkennung seiner Leistung auf dem Platz und für das Team und damit verdient.

„Ich habe in den Wochen und Monate vor der Verletzung wieder richtig Spaß am Fußball gehabt und freue mich sehr, dass mir der Verein die Möglichkeit gibt, wieder auf dieses Gefühl hinzuarbeiten. Mein Ziel ist es, wieder zu 100 Prozent fit und gesund auf den Platz zurückzukehren. Die vielen Reaktionen nach der Verletzung geben mir Kraft und bestärken mich, alles zu tun, um gemeinsam wieder schöne Momente zu erleben.“ So wird Scherder in der Mitteilung des Klubs zitiert.

Oder, wie Ole Kittner es sagt: „Innerhalb der Mannschaft, aber auch des gesamten Vereins ist Simon Scherder ein Mensch, der Identifikation und Verbindung schafft. Darüber hinaus war Simon auf dem Platz bis zur Verletzung sehr wertvoll.“ Und so sieht es auch Preußens neuer Sportdirektor Jan Uphues: „Simon hat sportlich wie menschlich eine enorme Bedeutung für unsere Mannschaft. Auch in seiner aktuellen Situation bleibt er ein wichtiger Teil des Teams und wird sich mit seiner Erfahrung und Persönlichkeit weiter einbringen. Wir geben ihm für seine Reha die volle Unterstützung und die Zeit, die er braucht – und freuen uns schon jetzt darauf, ihn wieder auf dem Platz zu sehen.“

Dazu erschien vor drei Wochen ein Preußen-Brief bei RUMS.