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5.500 in Berlin: Preußen Münster stellt Spitzenwert für Auswärtsfans

5.500 in Berlin: Preußen Münster stellt Spitzenwert für Auswärtsfans
Preußenfans in Berlin im Oktober 2025.

Beim ersten Auswärtsspiel im Olympiastadion vor einem Jahr reisten über 6.500 Fans dem SC Preußen Münster hinterher – trotz eines herausfordernden Freitag-Termins. Es war natürlich der unglaubliche Reiz des Neuen. Aber auch jetzt, Anfang Oktober, zog die Hauptstadt als Ziel wieder. Rund 5.000 Fans begleiteten die Adlerträger, hatten diesmal allerdings deutlich weniger Anlass zum Jubel. Für den Spitzenplatz in Sachen Auswärtsfans reichte es dennoch – auch wenn sich bei der Rechnung ein paar Fragezeichen ergeben.

Wie die Seite „Die Falsche 9“ ermittelt, schob sich der SC Preußen am 8. Spieltag auf den ersten Platz bei den Auswärtsfans – und das sogar mit Abstand. Beschränkt durch Stadiongrößen kam Schalke (3.800 in Bielefeld) nur auf den zweiten Platz. Bochum brachte 3.600 Fans zum Betzenberg, Nürnberg reiste mit 3.500 Fans nach Düsseldorf. Den Tagestiefstwert lieferte Elversberg bei der 570-Kilometer-Tour nach Magdeburg. 120 Fans reisten der SVE hinterher.

Mit rund 3.500 Auswärtsfans im Schnitt habe sich der SCP auf Platz 4 der 2. Bundesliga geschoben, heißt es. Ganz oben rangiert Hertha mit 4.850 Fans vor Schalke (3.825) und Bielefeld (3.733).

Rechnerisch geht die Rangliste bei der „Falschen 9“ allerdings nicht auf. Zum Saísonstart hat „Die Falsche 9“ nämlich rund 1.700 Preußenfans in Karlsruhe gezählt, in Bochum waren es 3.200 und in Kaiserslautern 1.500. Mit den 5.500 in Berlin käme man auf insgesamt 11.900 Auswärtsfans. Bei vier Auswärtsspielen wären das nach Adam Riese im Schnitt 2.975 Fans. Das würde immer noch für Platz 8 in der 2. Bundesliga reichen – wie die Seite aber den Schnitt von 3.467 Fans errechnet, bleibt ein Geheimnis.

So oder so: Die Zahl der mitgereisten Preußenfans in Berlin hätte am 8. Spieltag allerdings sogar in der Bundesliga für einen Top-Platz gesorgt. Lediglich der 1. FC Köln (mit sagenhaften 15.000 Fans in Hoffenheim) und Bayern München (6.500 in Frankfurt) lagen noch oberhalb der Preußen.

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