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Gästeblock im Preußenstadion ist eingeweiht

Gästeblock im Preußenstadion ist eingeweiht
Der Gästeblock nach dem ersten Spiel - zu Gast war der SC Paderborn.

Richtig sauber und schick sah der Gästebereich auf der neuen Westtribüne im LVM-Preußenstadion nur kurze Zeit aus. Vor gut einer Woche wurde er vom SC Paderborn eingeweiht, es war eine Art „soft opening“, denn so richtig fertig ist die Tribüne noch nicht und der Anhang des SC Paderborn zählt auch nicht zwingend zu den „bad boys“ der Liga. Am Montag folgt Teil 2…

Sticker und ein paar Graffiti: Das sind die Spuren des ersten Einsatzes. Der SC Paderborn hatte das Vergnügen, im frischen Gästebereich die ersten Duftmarken zu setzen. In den kommenden Wochen und Monaten wird der neue Gästebereich schrittweise jene „Patina“ erhalten, die typisch ist für solche Orte in Stadien.

Die Wellenbrecher sind verziert mit den ersten Klubabzeichen, ein paar Graffiti-Schmierereien – und das Gejohle der Paderborner Fans gab vor gut einer Woche einen Hinweis darauf, bis wohin die Arme reichen… Die Sticker entlang der Seitenwand zeigen das Ergebnis:

Der Gästeblock nach dem ersten Spiel – zu Gast war der SC Paderborn.

Wenn die Berliner Hertha am Montag im DFB-Pokal vorbeischaut, werden nicht mehr alle Paderborner Sticker zu erkennen sein… das gehört dazu. Der zweite Klub macht es sich auf der Westtribüne gemütlich. Diesmal sogar bei voller Kapazität. Paderborn war es nicht gelungen, die 2.004 Plätze zu füllen. Das macht Hertha besser, der Gästebereich ist offiziell ausgebucht.

Weitere Bilder des Gästeblocks vor dem Spiel gegen Hertha:

Der Gästeblock nach dem ersten Spiel – zu Gast war der SC Paderborn.
Der Gästeblock nach dem ersten Spiel – zu Gast war der SC Paderborn.
Der Gästeblock nach dem ersten Spiel – zu Gast war der SC Paderborn.

5 thoughts on “Gästeblock im Preußenstadion ist eingeweiht

  1. Ich finde es schlichtweg widerlich, wie es nach dem ersten Spiel auf der Westtribüne nun aussieht. Wenn hier, lieber Carsten, von „einweihen“ gesprochen wird, dann empfehle ich für die nächsten Partien, dass sich ein jeder „Fan“ mit Hammer und Meißel ausstattet, um das neue Stadion wieder in den Retro-Look der alten Bruchbude zu verwandeln.
    Scherz beiseite: Was heutzutage alles toleriert wird, das sehen wir ja bei unserer neuen Umgehungsstraße. Frei nach dem Motto, ihr dürft alle mal ran an die Lärmschutzwände und eure Farbdosen entleeren. Strafen sind ja nicht zu befürchten.
    Für dieses Stadion haben viele Menschen hart gearbeitet. Was sollen denn bspw. die Mitarbeiter von Helmich, die ja noch einiges an der West zu erledigen haben, denken, wenn sie solch einen Schei… vorfinden.
    Wenn man kein Empfinden mehr für neue und schöne Dinge (auch in unserem Stadion) hat und diese mutwillig verunstaltet oder zerstört, dann spiegelt dieses Verhalten leider auch den Zustand unserer Gesellschaft wider.
    Diese Art von Sachbeschädigung, und das ist es für mich, ist durch nichts zu entschuldigen und nur schwer zu ertragen.

    PS: Haben die Paderborner die Aufkleber vom Verein und von den Brauereien umsonst bekommen, um den Fanblock so zu „gestalten“?

    1. Ich weiß es nicht sicher, aber ich lehne mich aus dem Fenster und sage: Nein, da wird gar nichts gesäubert. Das bleibt, wie es ist. Es sei denn, Sticker würden auf irgendwelche wirklich relevanten Dinge geklebt – Notausgangsschilder oder so. Ansonsten gehört so etwas zu einem Gästeblock (und auch zu einem Stadion überhaupt).

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