Ole Kittner: „Zwei Wochen noch …“
In Würzburg musste Ole Kittner, Preußens Defensiv-Routiniert, verletzt raus. Ein dummer Sprung, eine unglückliche Landung – und raus musste Kittner.
Eine MRT-Untersuchung ergab dann einen Außenbandriss im linken Sprungelenk. Dauer des Ausfalls? Mal schauen.
Am Samstag beim Spiel gegen den KFC Uerdingen saß Ole Kittner sozusagen dienstlich am Rand. Als TV-Experte bewertete er die Partie.
Gegenüber 100ProzentMeinSCP formulierte er aber vorsichtig: „Zwei Wochen noch, sagt der Doc.“ Mit Zeitplänen muss man immer vorsichtig sein, aber Kittner berichtet, dass er um eine OP herumkommt. Die Verletzung wird konservativ behandelt – stabilisieren, regenerieren, Zeit geben.
„Schmerzfrei belasten ist gut“, so Kittner über seine Verletzung. Ein bisschen Bewegung im Rahmen ist ausdrücklich erwünscht. Zu sehr belasten ist natürlich verboten, aber das Gewebe rund um das Band wächst jetzt langsam wieder und richtet die Verbindung.
Das Auswärtsspiel in Rostock und die Partie in Rödinghausen (sofern die Partie kurzfristig fest terminiert wird) wird Kittner in jedem Fall verpassen. Nach der Länderspielpause rund um den 8. September soll es aber klappen mit dem Comeback.
Am Tag vor dem Spiel wollte sich Preußen-Trainer Sven Hübscher noch nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Prognosen über Ausfallzeiten verkneife er sich lieber, so Hübscher. Auch der SC Preußen Münster selbst schweigt in aller Regel, wenn es um Aussagen über mögliche Fehlzeiten geht.