Liveticker: Preußen Münster testet gegen den SC Verl

Auf ins finale Test-Wochenende. Schon am Freitagnachmittag erwartet den SC Preußen ein aussagekräftiger Gegner. Der SC Verl ist immerhin Tabellenzweiter der Regionalliga West und damit dem Spitzenreiter SV Rödinghausen auf den Fersen. Allerdings weist der Sportclub auch zwei Spiele weniger als der SVR auf. Es wird also ein aussagekräftiger Test – so oder so.

Trainer der Verler ist der frühere Preuße Guerino Capretti, der zu Viertligazeiten zwischen 2008 und 2010 für den SCP auflief, ehe er zum SC Verl wechselte. Seit 2017 ist er Trainer an der Poststraße, sein Vertrag läuft auch noch bis Sommer 2021. Es läuft gut für den Sportclub.

Im stillen Hotel Klosterpforte, wo der SCP schon so endlos viele Testspiele absolvierte hatte, wird um 14 Uhr angepfiffen. Zuschauer sind leider auch diesmal nicht zugelassen – das ist beim SCP (ob mit oder ohne sein Zutun) längst unschöne Praxis und in dieser Häufigkeit wirklich bemerkenswert.

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SC Verl – Preußen Münster
0:2 (0:1)
Tore: 0:1 Rodrigues Pires (14.)
Startelf SC Verl: Brüseke – Schöppner, Schallenberg, Kurt, Janjic, Lach, Hecker, Langender, Ritzka, Sandra, Schikowski Ersatz: Klante, Miliz, Andzouana, Schröder, Choroba, Schmid, Semlits, Stöcker, Heinz, Schopp	Preußen Münster: Schulze Niehues – Scherder (69. Rossipal), Löhmannsröben (69. Tezel), Erdogan (69. Frenkert)- Schauerte (69. Heidemann), Wagner (46. Brandenburger) , Rodrigues Pires (62. Remberg), Hoffmann (69. Hoffmeier) – Özcan (62. Schnellbacher), Mörschel (46. Litka), Cueto (62. Klann) Ersatz: Prinz, Rossipal, Tezel, Grodowski, Frenkert, Hoffmeier, Heidemann
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Ticker:

Minute 89: Freistoß SCP… Rossipal haut das Ding zum 2:0 rein! Und Abpfiff!

Minute 87: Verl will hier gerne noch den Ausgleich, versteht sich. Aber der SCP steht auch in neuer Formation noch gut.

Minute 85: Lang ist es nicht mehr, die Preußen führen weiterhin. Und um ganz ehrlich zu sein: Viel passiert hier auch nicht.

Minute 80: Philip Semlits mit dem Gewaltschuss – aber auch gewaltig 15 Meter über das Preußentor, direkt hinten in die Büsche. Viel Spaß beim Ballsuchen.

Minute 77: Der Harsewinkeler Landregen setzt ein… das macht jetzt nicht mehr so riiiiiesigen Spaß, aber hey, das ist der Job, was? Verl weiter ohne echte Offensiv-Lösung. Aber jetzt sind natürlich beide Teams auch kräftig durcheinandergewürfelt.

Minute 73: Mal schauen, wie sich der duschgewürfelte SCP jetzt so macht. Bisher haben die Adler das hier ganz gut im Griff. Jetzt bringt auch Verl ein halbes Dutzend neuer Spieler.

Minute 69: Also… noch fünf Wechsel. Heidemann, Rossipal, Tezel, Frenkert und Hoffmeier gehen rein, dafür haben Schauerte, Löhmannsröben, Erdogan, Scherder und Hoffmann Feierabend.

Minute 66: Gleich wird’s wüst… beim SCP deutet sich ein letzter Massenwechsel an. Jetzt dürfen offenbar alle noch etwas in Bewegung kommen…

Minute 63: Remberg führt sich direkt gut ein auf der Seite – und prompt sein erster Torschuss, knapp neben den Pfosten. Etwas mehr Leben jetzt im Spiel des SCP.

Minute 62: Özcan, Cueto, Rodrigues Pires gehen beim SCP raus.

Minute 61: Verl wechselt vierfach. Und der SCP bringt gleich Schnellbacher, Klann und Remberg. Für Verl spielt nun auch Ex-Preuße Luis Klante.

Minute 59: Schulze Niehues pariert einen Distanzschuss von Hecker prima – das war mal wieder ein offensives Lebenszeichen von einem der beiden Teams.

Minute 56: Auffällig allerdings: Neuzugang Jan Löhmannsröben ist das ganze Spiel über deutlich zu hören – er dirigiert vernehmlich von hinten. Das kannte man so vom SCP bisher nicht gerade.

Minute 55: Unverändertes Bild. Der SCPreußen defensiv aufmerksam, aber nach vorn passiert praktisch nix.

Minute 50: Freistoß Verl, aber voll in die Preußen-Mauer. Keine Gefahr.

15.04 Uhr: Es geht weiter. Der SCP mit den zwei Wechseln. Raus sind Wagner und Mörschel, rein kommen Litka und Brandenburger.

15.00 Uhr: Wechsel kündigen sich an beim SCP. Nico Brandenburger und Maurice Litka werden ins Spiel kommen.

14.59 Uhr: Eine leicht verkürzte Halbzeitpause geht zu Ende. Der SC Verl ist wieder am Platz, die Preußen fehlen noch.

PAUSE

Minute 45: Kurz vor der Pause noch einmal Verl mit Angriffen. Jetzt bringt Nico Hecker den Ball scharf vor das Preußentor, aber Schulze Niehues hat überhaupt kein Problem und fasst sicher zu.

Minute 43: Gleich ist die erste Hälfte vorbei. Es ist bemerkenswert dunkel hier – und das um kurz vor 15 Uhr. In jedem anderen Spiel müsste längst das Flutlicht scheinen, aber das gibt’s hier natürlich nicht. Dafür Eckball für Verl.

Minute 38: Schulze Niehues packt vor Ron Schallenberg zu. Keine Gefahr.

Minute 37: Unverändert. Vieles spielt sich im Mittelfeld ab. Die gute Nachricht: Der SCP steht defensiv sicher und räumt alles ab. Das ist ja kein schlechtes Zeichen, oder?

Der SC Preußen schickt seine gesamten Wechselspieler zum Aufwärmen.

Minute 30: So viel passiert hier gerade nicht. Verl kommt zur Ecke, aber harmlos. Chancen erspielt sich aktuell keines der beiden Teams. Spannend ist eher, den Preußentrainer Hildmann zu beobachten. Er dirigiert lautstark von außen und gibt klare Anweisungen. Kann man ja hier alles ganz gut hören…

Minute 24: Wagner mit einem Schuss von der Strafraumgrenze – aber direkt in die Arme von Torwart Brüseke.

Minute 18: Verl bisher mit etwas mehr Spielanteilen, aber offensiv kam bisher außer dem Ball ans Außennetz nichts. Aber nun: Flanke Hecker, Schikowski schiebt den Ball fast von der Torauslinie noch quer vor das Preußentor – aber dann klärt der SCP.

Minute 14: Jetzt aber das Tor! Özcan legt ab, Rodrigues Pires drückt den Ball zur Preußen-Führung rein!

Minute 13: Kopfball Scherder, drin – aber Abseits.Vorausgegangen war der erste Angriff des SCP in mit Torannäherung überhaupt.

Minute 8: Nico Hecker trifft nach einem guten Angriff über rechts nur den Außenpfosten – danach gibt es Ecke für Verl. Und nach dem zweiten Eckball für Verl kommt Yannick Langesberg zum Kopfball – aber weit drüber.

Minute 5: Verl beginnt engagiert – und will in diesem Test offensichtlich auch etwas sehen. Wie sagte SCV-Trainer Guerino Capretti vor dem Anpfiff halb im Scherz zu seinem Preußen-Kollegen? „Alles Gute für die Saison, für heute nicht so…“

Minute 1: Das Spiel läuft. Der SCP spielt wieder miteiner Dreierkette aus Scherder, Löhmannsröben und Erdogan.

14.01 Uhr: Nebenbei: Der SC Preußen testet am Samstag noch einmal. Der Gegner ist dem Vernehmen nach ein Ersteigst – aber das Spiel findet vollständig unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Nicht einmal Medienvertreter sind zugelassen.

13.54 Uhr: Gleich geht’s los. Oliver Schnitzler fehlt beim SCP. Er hat sich am Donnerstag eine Bänderverletzung im oberen Sprungelenk zugezogen und fällt ein paar Tage aus – er soll aber mit Tape bald wieder ins Training einsteigen.