Preußen Münster sorgt für Klarheit: Sven Hübscher bleibt Trainer
Auf diesen Montag beim SC Preußen Münster hatte sich einige Aufmerksamkeit gerichtet. Angeblich sollte es eine „Gremiensitzung“ geben – aber die war nach Informationen von 100ProzentMeinSCP gar nicht angesetzt (siehe Bericht von gestern). Eine Entscheidung fiel dennoch – und zwar klar und deutlich. Sven Hübscher sitzt auch gegen Waldhof Mannheim auf der Bank.
Am Montagabend sah sich der Klub genötigt, die ausuferndern Debatten zu beenden. Und meldete, dass Sven Hübscher das Team auch auf die Partie gegen Waldhof Mannheim vorbereitet.
Sportchef Malte Metzelder sorgt für Klarheit: Sven Hübscher und sein Team bereiten die Mannschaft auf das Heimspiel gegen Mannheim vor! #scp06 pic.twitter.com/1xVifM3AkY
— SC Preußen Münster (@Preussen06) November 25, 2019
In „dieser Situation“ brauche die Mannschaft Klarheit – und die bestmögliche Vorbereitung, heißt es beim SCP. „Wir beenden die Trainerdiskussion vor dem wichtigen Heimspiel gegen Mannheim.“
Das bedeutet nichts weiter, als dass beim SC Preußen die Arbeit wie gewohnt weitergeht. Das Training findet nach aktuellem Plan am Dienstag um 10.30 Uhr und 14.30 Uhr statt und dann arbeitet der SCP eben weiter an seinem Plan „3. Saisonsieg“. Am Samstag tritt der SV Waldhof Mannheim in Münster an. Es ist das erste Wiedersehen nach ziemlich exakt 10 Jahren.
Zuletzt war Mannheim im Dezember 2009 zu Gast im Preußenstadion und spielte damals 2:2. Und auf Preußenseite wird dann wohl auch Sven Hübscher stehen.
Die Trainer-Diskussion, die am Wochenende aufgeflammt war, hat nicht stattgefunden. Jedenfalls nicht öffentlich wahrnehmbar im Klub. Dort hatte es ja auch in den vergangenen Wochen wenig Anzeichen gegeben, dass eine Trennung anstehen könnte.
Geld für zwei Trainer hat der SC Preußen Münster ohnehin nicht und in der Winterpause würden erheblich wichtigere Entscheidungen über Kader-Verstärkungen anstehen. Denn so wichtig ein Trainer ist: Für die individuellen Fehler und Aussetzer der Spieler ist er nicht zuständig. Wer die Trainingseinheiten des SCP verfolgt, weiß, wie energisch das Trainerteam die Probleme angeht und trainiert. Aber die Umsetzung obliegt nun einmal der Mannschaft. Und dort fehlt es offensichtlich an Qualität.
Auf der anderen Seite muss sich das Trainerteam fragen, ob der spielerische Ansatz für diese Situation angebracht ist.
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Hat es deratige Verantwortungslosigkeit schon jemals zuvor in einem Profi-Club gegeben??
14 Spiele ohne Sieg und das ohne
OHNE KONSEQUENZEN????????????????
Ich frage mich seit Wochen, wieviel Unkenntnis einige Schreiber hier offenbaren. Da wird im Nebel gestochert ohne Hintergrundwissen.und dummes Zeug gelabert. Und wenn die Gremien in Ruhe und Besonnenheit die Lage analysieren, ohne der Presse oder den Fans dümmliche Infos vorab geben, dann hat das Sinn und Verstand. Und zeugt von Verantwortung. Wenn irgend jemand glaubt, daß Vorstand und Aufsichtsrat nicht mit vollem Elan und Zuversicht ihr Bestes geben, das Blatt zu wenden, der ist in meinen Augen blind. Oberflächliches Lamentieren, oder besser gesagt, Klugscheissen, hilft nicht in der Sache, sondern ist nur Billige Polemik. Totreden hilft schon gar nicht, sondern aufrufen zur gemeinsamen Anstrengung, erstmal den Klassenerhalt in Angriff zu nehmen ( der durchaus realistisch möglich ist) .wo bleibt denn die positive , offensive Unterstützung der Medien, oder sind negative Schlagzeilen gewünscht. Auch ich will mir nicht im Ansatz die Auswirkungen eines möglichen Abstiegs vorstellen, dennoch weiß ich um die Gefahr. Und nur bei dem Bewußtsein einer Gefahr kann man dieser auch begegnen. also gib es doch nur eine einzige Richtung: die Manschaft anfeuern, den Trainer stärken, den Vorstand seine Arbeit machen lassen, und am Samstag (endlich ) die nötigen 3 Punkte einfahren. Und das geht nur zusammen : Mannschaft/Trainerteam und Fans. Und Medien. Also, auf geht’s Preußen.