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Preußen Münster: Platzwart lässt die Adler los

Manche Details erkennt man erst, wenn man genau hinschaut. Am Montagabend tauchten zwei neue Adler im Preußenstadion auf. Platzwart Norbert Heithaus hat sie dort angebracht: Jeweils einer auf beiden Seiten des Platzes und in Höhe der Mittellinie.

Jüngst schon hatte er mit seiner Schablone (eigens hergestellt für diesen Zweck) experimentiert, mit dem Ergebnis am Montag war er halbwegs zufrieden. „Der Rasen muss sich noch daran gewöhnen, an der Stelle eingekreidet zu werden“, so Heithaus grinsend. Und naja, ein bisschen nass war es ja auch.

Aber die Idee zählt ja wie fast immer am meisten: Und in Zeiten, in denen der SCP so ein bisschen taumelt, sind solche kleinen Gesten eine fröhliche Abwechslung.

Arbeit kommt auf den „Grün-Chef“ jetzt allerdings noch reichlich zu. Sowohl Trainingsplatz wie auch Stadionrasen leiden heftig unter Nässe und Belastung. Und weil der Rasen im Preußenstadion nur sehr oberflächlich liegt, fliegen den Spielern schnell mal ganze Brocken um die Ohren. Ein Ärgernis, das wohl nur durch eine fundamentale Rasensanierung in den Griff zu bekommen wäre.

Vorerst muss es genügen, dem Rasen mit Sand zu Leibe zu rücken. Fußballer lieben das nicht unbedingt, aber wer die Wahl hat zwischen „seifig-rutschig“ oder „sandig“, wählt vermutlich doch lieber den Sand.

Um eben den dem Rasen zu verteilen, wird reichlich davon benötigt – und auch etwas trockenes Wetter. Heithaus will es in den kommenden Tagen versuchen. Die Spielpause wird sicher auch etwas helfen …

Arg ramponierter Rasen im Spiel gegen Eintracht Braunschweig.
Ein Preußen-Adler an der Mittellinie.

0 thoughts on “Preußen Münster: Platzwart lässt die Adler los

  1. Die Adler sollen endlich wieder fliegen. Möglichst hoch.
    Klasse unser neuer Platzwart aus Altenberge!
    Aber Malte muß in der nächsten Transferperiode unbedingt auch etwas in Punkto Defensive unternehmen. Wir brauchen dringend einen alten abgewichsten Haudegen der sich für nichts zu Schade ist. Hoffentlich findet sich noch jemand der das notwendige Geld hat damit der Adler nicht abstürzt.
    Lasst uns alle zum Fußballgott beten. Der andere taugt dafür ja nicht!

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