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Jetzt: Preußen Münster holt nach 2:2 in Ulm den Klassenerhalt

Jetzt: Preußen Münster holt nach 2:2 in Ulm den Klassenerhalt
Preußenfans in Ulm.

Der SC Preußen Münster hat nach einem 2:2 beim SSV Ulm den direkten Klassenerhalt geschafft. Den frühen Rückstand drehte der SCP zunächst in ein 2:1, kassierte aber noch den insgesamt verdienten Ausgleich. Am Ende verabschiedete sich Ulm würdig aus der Liga, der SCP dagegen darf sich auf ein weiteres Jahr freuen. Wie sich der SCP im Donaustadion schlug, steht hier zum Nachlesen.

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2:2 (1:0)
Tore: 1:0 Telalovic (10.), 1:1 Bouchama (54.), 1:2 Kyereawaa (74.), 2:2 Röser (85.)
Karten: – / Koulis, Makridis, Kyerewaa, Hendrix, Bazzoli
Zuschauer: 17.400 Zuschauer (ausverkauft)

Schlusspfiff! Der SCP bleibt zweitklassig!

Drei Minuten Nachspielzeit gibt es … es werden für beide Teams die letzten Zweitligaminuten dieser Saison sein, so viel ist sicher. Der SCP darf aber im kommenden Jahr erneut antreten.

Minute: 88: Rico Preißinger geht aus dem Spiel, Simon Scherder kommt. Signal: Punkt mitnehmen und glücklich sein.

Minute 86: Und wieder runter auf Platz 15. Den Fans macht es nix, sie bereiten sich schon auf einen Jubel vor. Und die Ordner versuchen genau den unter Kontrolle zu halten.

Minute 85: Und doch macht der SCP wieder so einen blöden Fehler… und Ulm gleicht aus durch Röser.

Minute 81: Ulm will hier durchaus die Niederlage abwenden, aber so ganz langsam schwinden wohl auch die Kräfte. Und der SCP hat die Partie zumindest unter Kontrolle.

Minute 76: Stand jetzt ist der SCP auf Platz 14 der Tabelle – und hat damit Schalke überholt. Nebeneffekt: Der SCP wäre im DFB-Pokal im Profitopf.

Minute 74: TOOOOOOOOOOOOOOOOOORRRRRRR!!!!!!! Kyerewaa dreht das Spiel!!!

Minute 64: Beste Stimmung im Preußenblock. Kein Wunder… der SCP hat dank des Nürnberger Zwischenstandes und jetzt auch nach dem Tor den direkten Klassenerhalt sicher. Mit einem Sieg könnte sogar Schalke überholt werden, Platz 14 ist zumindest greifbar. Dazu müsste aber ein Sieg her.

Minute 56: Mal schauen, wie das Tor die Dynamik des Spiels verändert. Sicher ist: Das Trainerteam hatte mit Bouchama ein glückliches Händchen.

Minute 45: TOOOOOOOOOOOOOORRRRR!!! Bouchama setzt sich links durch, versetzt zwei Gegenspieler, steuert in den Strafraum und schließt dann ins lange Eck ab! Der Ausgleich!

Minute 48: Ulm setzt weiterhin jeden ballführenden Spieler des SCP unter Druck, die Preußen haben keine Zeit, einmal in Ruhe das Spiel aufzuziehen. Mal schauen, wie lange die Gastgeber das durchhalten.

Minute 47: Puh… der SCP schlägt ein gewaltiges Luftloch im eigenen Strafraum, Ulm kommt zum Abschluss – knapp neben den Pfosten. Das war die große Chance zum 2:0 für Ulm.

Minute 46: Florian Pick und Nico Koulis bleiben in der Kabine. Koulis war mit Gelb belastet, Pick fand überhaupt gar keinen Zugriff aufs Spiel.

Halbzeit!

Beim SCP machen sich Bouchama und Kirkeskov bereit. Vermutlich gibt’s gleich Wechsel.

Der SC Preußen Münster startete mit einem eigenen Akzent durch Kyerewaa gut ins Spiel, verlor dann aber mit zunehmender Dauer immer mehr die Kontrolle und die Orientierung. Ulms erster Angriff führte direkt zum 1:0, der SCP fand bisher praktisch keinen Weg durch die kompakte Defensive. Erst in der Schlussphase der ersten 45 Minuten kam der SCP wieder besser ins Spiel und dann auch zu zwei Abschlüssen. Die Lebensversicherung der Preußen heißt heute aber Nürnberg – der Club führt in Braunschweig zur Pause mit 4:0.

Minute 45: Koulis hebt in einem Strafraumgewusel den Ball Richtung Ulmer Tor – aber hier passt der Keeper auf. Dann ist Pause.

Minute 45: Es gibt drei Minuten obendrauf. Und Freistoß´für den SCP, aber kein Problem. Zeitgleich führt Nürnberg in Braunschweig mit 4:0! Es sieht so aus, als es am Ende egal, was der SCP hier veranstaltet. Und das wäre gut, denn es ist nicht viel.

Minute 44: Kurze Debatte… war Ulm im Strafraum mit der Hand dran? Wird sicher kurz geprüft. Geht aber weiter mit Einwurf für den SCP.

Minute 40: Riesenchance für den SCP: Amenyido setzt den Ball knapp am langen Pfosten vorbei. Das war endlich mal ein Lebenszeichen!

Minute 39: Lorenz setzt im Strafraum der Ulmer nach, der Ball gelangt zu Hendrix, der zögert aber aus elf Metern zu lang, sucht eine Lücke – und spielt den Ball dann dem Ulmer Keeper zu… schade, da war mehr drin.

Minute 36: Freistoß für Ulm, weil Makridis die Hand zur Hilfe nahm. Am Ende köpft Ulm am Tor vorbei. Nur eine Minute später kassiert Makridis für ein Foul an der Seitenlinie Gelb.

Minute 31: Nürnberg führt 3:0 in Braunschweig… es sieht so aus, als bekäme der SCP immerhin Schützenhilfe aus Franken.

Minute 30: Florian Pick spielt sich in den Strafraum, aber dann schließt er nicht ab (warum auch immer?), sondern legt den Ball quer… ins Nirgendwo. Es bleibt dabei: Dem SCP flattern hier ganz deutlich die Nerven.

Minute 28: Ulm macht’s schneller, verlagert auf die rechte Seite, von dort segelt die Flanke Richtung Strafraum, am Ende köpft Ulm aber auch weit am Tor vorbei. Man sieht, welches Team hier ohne Druck aufspielen kann… Der SCP tut sich ziemlich schwer.

Minute 25: Ganz langer Ball auf Kyerewaa, der ihn gut mitnimmt, ihn dann aber am Gegenspieler vorbeilegen will und so den Ball verliert.

Minute 21: Nürnberg führt mit 2:0 in Braunschweig. Und der SCP bekommt endlich mal wieder eine Szene – ein Eckball. Aber viel zu lang, auch wenn der SCP im Ballbesitz bleibt. Am Ende landet die Hereingabe von Makridis aber weit neben dem Tor.

Minute 17: Der SCP gibt nur Geleitschutz für einen schnellen Angriff der Ulmer – und macht die Mitte ganz weit auf. Glück, dass das Ulmer Zuspiel am Ende zu schwach ist. Also: Das ist nach starkem Beginn hier jetzt doch eine kleine Nervenschlacht für den SCP. Und zumindest derzeit bekommen die Preußen hier gar kein Bein an den Boden.

Minute 12: Nürnberg führt gleichzeitig in Braunschweig – damit würde der SCP überm Strich bleiben. Aber das ist sicher keine verlässliche Lage… Makridis versucht es mal mit einem Distanzschuss, aber da steckte keinerlei Druck hinter. Nach Münsters erster Szene durch Kyerewaa kam offensiv erst einmal nichts mehr vom SCP. Das dürfte und müsste sich jetzt mal ändern.

Minute 10: Und da ist es passiert. Der erste Ulmer Angriff führt direkt zum 1:0… da hat der SCP zu viel Platz gelassen und am Ende streckte sich Schenk vergeblich. Der Ball schlägt im langen Eck ein. Völlig unnötig aus Preußensicht und jetzt wird es schwer.

Minute 4: Koulis sieht früh Gelb… das war unnötig von ihm und begleitet ihn jetzt das gesamte Spiel hindurch.

Minute 2: Direkt die erste große Chance für den SCP – Daniel Kyerewaa zwingt den Keeper aus spitzem Winkel zur Parade. Es gibt die erste Ecke, die Ulm aber im zweiten Anlauf klärt.

Minute 1: Es geht los… Münster hat Anstoß und spielt zunächst auf die eigenen Fans zu.

15.26 Uhr: Ja, ähm… weinrote Hosen, schwarze Trikots… die Optik verschwindet hoffentlich ganz schnell wieder im Spind. Aber darum geht’s ja heute auch nicht.

15.15 Uhr: Auf Ulmer Seite gibt es vor dem Anpfiff ein paar versöhnliche Worte über den Saisonverlauf – man wolle sich heute gut verabschieden.

14.48 Uhr: Der SC Preußen spielt heute in ungewohnter Optik – u.a. mit weinroten Hosen. Es ist der dritte Dress des SCP, der bisher nie zum Einsatz kam in der Liga. Liegt wohl daran, dass Ulm schwarz und weiß trägt und das passt weder richtig gut zu Münsters Heimdress, noch zum Auswärtstrikot.

14.41 Uhr: Für Joshua Mees spielt Florian Pick – ansonsten ist es die Elf aus dem jüngsten Hertha-Spiel.

14.30 Uhr: Im Donaustadion hat sich der Gästeblock längst gut gefüllt. Das Heimpublikum tummelt sich derzeit noch außerhalb des Stadions. In der Innenstadt war schwarz-weiß-grün die vorherrschende Farbmombination am Sonntagmorgen.

Soweit zu hören, hat es bei Joshua Mees nicht für einen Einsatz gereicht. Das Trainerteam wird sich etwas anderes überlegt haben.

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