Umbau des Preußenstadions: Die ersten Baustellen-Container stehen
Wer in dieser Woche einen Blick auf den früheren Ascheplatz am Preußenstadion wirft, dürfte das immer deutlichere Gefühl bekommen, dass der Umbau des Preußenstadions tatsächlich näher rückt. Die ersten Baustellen-Container wurden dort angeliefert und aufgebaut.
Nun ist es nicht so, dass gleich morgen oder übermorgen oder überhaupt in diesem Jahr die Arbeiten beginnen. Soweit hinter den Kulissen zu hören ist, beginnen die ersten Maßnahmen noch im ersten Quartal 2025.
Eine Überraschung wäre das nicht: Schließlich hatte Walter Hellmich bereits bei der Präsentation der Umbaupläne deutlich gemacht, dass man aufs Tempo drücken wolle. Der offizielle Zeitplan sah Mitte September noch das zweite Quartal 2025 als Start der Arbeiten vor – beginnend mit dem Neubau der Westkurve, pardon: Westtribüne.
„Mit einer Teilbaugenehmigung lassen sich da noch zwei, drei Monate sparen“, formulierte Walter Hellmich aber schon vor einigen Wochen gegenüber dem PreußenJournal. „Den Zeitplan wollen wir sicher noch optimieren.“ Gerade im Bereich der Westkurve habe man ja ein relativ freies Baufeld. „Man muss an jeder Stellschraube drehen.“
Eine Antwort der Hellmich Gruppe auf eine entsprechende Anfrage stand am Freitagabend noch aus – doch man könnte vermuten, dass die Anlieferung der Baucontainer eher logistische Gründe hat. Ein genauer Bauzeitplan von Hellmich lag dem SCP unter der Woche nämlich noch nicht vor und auch ein Bauantrag steht noch aus.
Wer nachschauen möchte: Die Container stehen am äußersten Ende des früheren Ascheplatzes hinter der Gegengeraden.
