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Preußen Münster gegen Kaiserslautern: Das sagen die Trainer

Am Ende gab es einen glücklichen Gewinner und einen konsternierten Verlierer. Preußen Münster kassierte am Samstag einen späten Knockout, das musste nicht sein, denn erneut war der SCP auf Augenhöhe und nah dran am eigenen Sieg. So richtig zufrieden war anschließend selbst der Sieger nicht …

Es wirkte etwas seltsam, wie FCK-Trainer Markus Anfang das Spiel wertete. „Das war sehr zerfahren, sehr intensiv, mit vielen Unterbrechungen und Standards auf beiden Seiten“, meinte er. Insgesamt habe es „sehr wenig Möglichkeiten gegeben, ein vernünftiges Spiel aufzuziehen“. Die beiden Szenen von Jannik Mause erwähnte Anfang, ansonsten „haben wir selbst nicht viel zugelassen außer die Standards“.

Insgesamt sei es eher „wild“ gewesen, so Anfangs Fazit. „Heute haben wir nicht viel Fußball gespielt, konnten am Ende das Spiel durch einen Standard entscheiden. Das können wir aber besser.“ Und natürlich nehme man die drei Punkte sehr gern mit.

Anfang, der in der zweiten Halbzeit wegen zu heftigen Reklamierens Gelb sah, griff auch die Stimmung im Stadion auf. „Das ist hier immer hitzig“, meinte er. „Doch das ist auch Fußball-Flair. Wenn man am Betze arbeitet, braucht man das wohl auch … „

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Die Stimmung fand auch Sascha Hildmann wieder prima. Auch die Zuschauer auf der Tribüne hätten richtig Alarm gemacht, das sei schon schön. „Kämpferisch“ sei es gewesen, gab auch Hildmann zu. „Da ist viel Spielerisches auf der Strecke geblieben.“ Die Mannschaft habe einiges gut wegverteidigt, die eigenen Szenen aber oft zu ungenau ausgespielt. Und wie gegen Hannover habe auch der Gästetorwart wieder stark gehalten. „Wir müssen einfach weiter machen, müssen weiter agieren.“

Dass am Ende ein Joker wie Ragnar Ache komme und das Siegtor erziele, mache in dieser 2. Bundesliga eben den Unterschied aus. Damit müsse der SCP klar kommen. „Und einfach fleißig weitermachen.“

Am Sonntag steht Spielersatztraining an, Montag wird trainiert, am Dienstag stellt sich der VfB Stuttgart (1:3 in Freiburg zum Bundesligaauftakt) vor. Das Pokalspiel kommt dem SCP gelegen, er kann sich nicht lange mit Kaiserslautern aufhalten.

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