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Schwarz-weiß-grüne Nacht in Coerde

Soll niemand sagen, der SC Preußen Münster koste den Aufstieg nicht in vollen Zügen aus… Nach der Aufstiegsparty gegen Düsseldorf und der Feierei in der Innenstadt gab es die Party gegen Ahlen und dann am Abend eine „Schwarz-weiß-grüne Nacht“ in der Coerder Speicherstadt.

Ein Abend vor allem für Gremien, Sponsoren, Mannschaft und ein paar Fans – und vielen, vielen Dankesworten. Ob die Mannschaft der Aufforderung des Präsidenten Bernward Maasjost folgte, am Sonntag auch mit 3 Promille am Rathaus aufzuschlagen? Vermutlich eher nicht, zumal Maasjost auch eher den Nicht-Sportlern empfahl, den Kickern mal zu zeigen, wo der „Barthel den Most holt“…

Rund um Spargel und Dessert – und vor dem Start der Top40-Coverband – gab es viele Dankesworte. Die Geschäftsführer Peter Niemeyer und Ole Kittner dankten dem gesamten Team hinter dem Team: Ärzten, Geschäftsstelle, Ehrenamtlern, Gremien, auch den Platzwarten. Ein bisschen ging unter, dass Athletiktrainer und Einpeitscher Tim Geidies dieser Tage 10 Jahre Preußen Münster feierte.

Kapitän Marc Lorenz zog noch einmal eine Saisonbilanz, sprach über den Auftrag „Aufstieg“ und wie die Mannschaft zusammengefunden habe. „Wir sind noch nicht am Ende des Weges“, versprach er. Aufsichtsrat Frank Westermann und Bernward Maasjost dankten den Gremien, Teammanager Harald Menzel bekam seine Würdigung. Letztlich war es ein großes Danke an alle und in gewisser Weise eine Selbstversicherung, dass dies alles real ist, der Aufstieg geschafft ist. Spätestens am Sonntagmittag dürfte diese Erkenntnis aber auch wirklich bei allen eingesickert sein …

Apropos: Rein optisch dürfte Dennis Grote am Samstag den Vogel abgeschossen haben. Ganz in schwarz-weiß-grünen mit sagenhaft grünem Sakko war er sozusagen der SCP in Person.

Und um eine Patenschaft reicher ging auch Alexander Langlitz nach Hause. Er ist nun für ein Jahr Pate eines Trampeltiers im Allwetterzoo, wie Sport-Geschäftsführer Peter Niemeyer grinsend erklärte. Ob Langlitz für das Trampeltier in den kommenden Wochen und mit einer erwarteten Geburt seines Sohnes wirklich Zeit hat? Dennis Daube bekam auch noch einmal warmen Applaus.

Aus Sicht der Fans eine gute Nachricht: Peter Niemeyer versuchte mit den Gästen ein „Alle zusammen für Preußen Münster“ anzustimmen, was zwar durchaus gelang, aber doch etwas weniger imposant klang als noch am Nachmittag im Stadion. Dort gehört es eher hin, weil es für den Zusammenhalt zwischen Fans und Team und Klub steht. Allerdings war am Samstagabend nicht nur einmal zu hören, dass der Aufstieg letztlich das Ergebnis eines Miteinanders war. Und daran gibt es nichts zu rütteln.

Eindrücke:

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