Arnd Zeigler begleitet Christian Pander in Münster
Kann man eigentlich sagen, dass der SC Preußen Münster vergleichsweise häufig bei Arnd Zeigler vorkommt? Vielleicht ja. Gerade erst im Oktober war der WDR im Auftrag von Zeigler zu Gast im Preußenstadion, begleitete dabei den seinerzeit verletzten Lukas Frenkert beim Spiel gegen Kaan-Marienborn. Am Samstag war ein Kamerateam wieder dabei, diesmal ging es um Christian Pander.
Zeigler und der SCP? Das ist fast Routine seit der mittlerweile legendären „Kacktor“-Serie aus dem Jahr 2018. Und Preußen-Devotionalien finden immer wieder den Weg in Zeiglers kleines Wohnzimmerstudio. Jetzt Christian Pander, einst Schalker, Hannoveraner, Nationalspieler mit einem bemerkenswerten Tor im Wembley-Stadion. Bei Zeigler lief nun ein kleines Porträt über den Preußen, der seit Januar ganz offiziell ein Amt bekleidet: Er sitzt nun im Präsidium des Klubs. Wirklich war Pander da schon nicht, beim SCP war er schon seit längerer Zeit hinter den Kulissen in beratender Funktion aktiv, mit Preußen-Präsidiumsmitglied Christoph Mangelmans ist er bestens vertraut.
Im aktuellen Beitrag wurde Panders phasenweise schwierige Karriere, die unterbrochen war von verschiedenen Verletzungen , nachgezeichnet, vor allem aber, was Pander heute so treibt: als Fußballtrainer im Rahmen seiner Fußballschule für den Nachwuchsbereich. Und natürlich ging es auch um sein Amt beim SCP, in dem er dabei helfen will, den Klub behutsam zu entwickeln. Es sei doch klar, dass man perspektivisch daran arbeite, auch über die 3. Liga hinaus zu denken. Augenfälliger Beleg für die Ambitionen wird das umgebaute Stadion sein, das ab (hoffentlich) 2027 zur Verfügung steht.
Dass die Preußen sich dabei vom Prinzip „friss oder stirb“ verabschiedet haben, machte Pander dabei klar. „Mit Augenmaß“ werde man vorgehen. Seit dem Amtsantritt von Christoph Strässer 2016 (aber auch schon unter Vorgänger Georg Krimphove) hatte sich das Auftreten des Klubs durchaus verändert.
Die ganze Sendung hier (der SCP-Teil beginnt etwa ab Minute 19)