Kevin Rodrigues Pires: „Man sieht die Steigerung“

Man nennt das wohl antizyklisch, wenn man nach einer Niederlage eine Steigerung sieht. Aber Kevin Rodrigues Pires lag am Mittwochabend ja nicht ganz falsch. Niederlage hin oder her: Der SCP zeigte in Phasen des Testspiels eine steigende Form – auch wenn dann teilweise die Ordnung verloren ging.

Letzteres dürfte Unkonzentriertheiten nach energischen Trainingseinheiten geschuldet sein, ersteres war schon deutlich sichtbar gegenüber den ersten beiden Auftritten.

Rodrigues Pires bekam in der Schlussphase des Spiels einen Tritt, musste kurz behandelt werden und ging dann auch früher aus der Partie. „Nichts Gravierendes“, so „Piro“ anschließend. „Nur eine kleine Prellung.“

Aber auch er sah, dass sich der SCP anfangs schwer tat, in das Spiel zu finden. „Der BVB hat uns früh gepresst, da mussten wir uns erst einmal finden. Nach dem 0:1 haben wir dann die Abstände verbessert und waren auch besser in den Zweikämpfen.“ Das war durchaus zu sehen. Fußballerisch wird deutlicher, das die Preußen etwas zu bieten haben. Es wurden aber auch fehlende Abstimmung deutlich. Dinge, die im Trainingslager zum Thema werden sollen.

Plus: „Wir kommen uns da auch als Team noch einmal näher“, so Rodrigues Pires. „Wenn du so 24 Stunden aufeinanderhockst… da kannst du auch mal ein paar Faxen machen“, so der 27-Jährige grinsend. Der Trainer wird schon aufpassen.

Am Donnerstag bricht der Kader auf in Richtung Wageningen, wo bis zum Montag trainiert wird.

Maurice Litka am Ball.
Schattenspiele auf der Preußenbank beim Testspiel in Dortmund.
Tor für den BVB II zum 1:0.

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