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Preußen Münster erwartet 40.000 Zuschauer bis zum Saisonende

Zum Saison-Finale ziehen die ohnehin schon starken Zuschauerzahlen beim SC Preußen Münster zusätzlich an. So ähnlich war es auch im Vorjahr, als sich RW Essen und der SCP ein heißes Fernduell lieferten. In diesem Jahr stehen noch 4 Heimspiele an – und für alle Partien deuten sich (vergleichsweise) hohe Zuschauerzahlen an.

Für das Spiel gegen Oberhausen waren am Donnerstag nur noch 100 Tickets erhältlich, am Ende wird die Partie ausverkauft sein. Weil es sich um sogenanntes „Rotspiel“ handelt, also ein Spiel mit Brisanzeinschätzung durch die Sicherheitsbehörden, dürfen ins ohnehin stark geschrumpfte Stadion nur noch rund 11.200 Zuschauer hinein.

Das letzte Heimspiel der Saison ist dagegen bereits ausverkauft, hier dürfen 12.794 Zuschauer zusehen, was angesichts der lokalen Bedeutung im Vergleich zum Oberhausen-Spiel fast etwas verwundert.

Und für die beiden anderen Heimspiele – gegen Fortuna Düsseldorf am 22. April und Fortuna Köln am 28. April – waren jeweils rund 7.000 Tickets vergeben. Macht zusammen schon jetzt rund 38.000 Menschen, die in den kommenden fünf Wochen die Stadiontore passieren werden. Vermutlich wird in einigen Tagen die Marke von 40.000 Zuschauern erreicht und überschritten, denn bei 7.000 Zuschauern wird es weder gegen Düsseldorf noch gegen Köln bleiben.

Vor allem das Ahlen-Spiel bringt dem SCP vermutlich noch einen Saisonrekord ein: Die bisherige Zuschauerbestmarke hält Alemannia Aachen mit 11.700 Zuschauern im Heimspiel gegen den SV Rödinghausen. Mit der Ahlen-Partie haben die Preußen diese Bestmarke schon jetzt geknackt und werden sie vermutlich auch behalten, denn nach Lage der Dinge bekommt Aachen (gegen Straelen, Lippstadt und Schalke II) den Tivoli nicht mehr so voll, zuletzt waren die Zuschauerzahlen in Aachen mit ausbleibendem Erfolg deutlich gesunken.

Auch das zweit-bestbesuchte Spiel geht auf die Aachener Kappe: Das war das Derby gegen Düren mit 11.500 Zuschauern. Diese Marke könnte der SCP zwar wegen der Sicherheitsauflagen gegen Oberhausen nicht knacken, aber mit den Spielen gegen Düsseldorf und Köln durchaus.

Parken im Parkhaus

Angesichts des Zuschaueraufkommens hat der SCP gemeinsam mit dem Unternehmen CM Immobilien Entwicklung ein Angebot geschnürt: An der Robert-Bosch-Straße, neben dem Aldi direkt an der Umgehungsstraße B51, wurde in den vergangenen Monaten ein Parkhaus für den neuen Bürostandort „Rob17“ errichtet. Dort stehen 500 Parkplätze zur Verfügung, die am Wochenende nun von Preußenfans genutzt werden können. Das Parken unterm Dach kostet 3 Euro, vom Parkhaus zum Stadion geht man 10 bis 15 Minuten.

Parkhaus am Bürokomplex Rob17.

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