Westfalenpokal: Neuauflage des Duells Preußen Münster gegen SC Verl
Am Montag wurden die beiden Halbfinalspiele im Westfalenpokal ausgelost. Der SC Preußen Münster bekommt es dabei wie schon im Vorjahr mit dem Drittligisten SC Verl zu tun.
Foto: Szene aus dem letztjährigen Halbfinale in Verl / S. Sanders
Das zweite Halbfinale tragen Rödinghausen und Ahlen gegeneinander aus – im Finale wäre dann einer der beiden der Gegner des SCP, sollte der sich (ebenfalls wie im Vorjahr) gegen Verl durchsetzen.
Gespielt wird in diesem Jahr allerdings in Münster, nicht in Verl. Die Termin des Spiels ist noch nicht fix, soll aber Anfang April liegen. Das Finale ist für den 21. Mai 2022 geplant.
Noch einmal zur Erinnerung: Der einzige Weg für den SC Preußen in den DFB-Pokal ist der Sieg im Westfalenpokal. Im vergangenen Jahr war der SCP als bester westfälischer Regionalligist bereits qualifiziert, Lotte profitierte als Verlierer des Finales davon und durfte ebenfalls im DFB-Pokal antreten. Üblicherweise gibt es ein Entscheidungsspiel zwischen dem Oberliga-Meister und dem besten westfälischen Regionalligisten, doch das entfiel wegen es Saisonabbruchs der Oberliga im vergangenen Jahr. Münster war „kampflos“ weiter.
In diesem Jahr erhält der Oberliga-Meister das Startrecht. Das wäre aktuell der SC Paderborn II, doch der darf als Zweitvertretung bekanntlich nicht antreten. Der 1. FC Kaan-Marienborn oder Wattenscheid folgen dem Spitzenreiter aktuell.
Fünf Partien im Verbandspokal absolvierten die Adlerträger in dieser Spielzeit bereits und setzten sich dabei deutlich gegen die Konkurrenten durch. Der SV Werl-Aspe wurde mit 12:0 geschlagen, der TuS Tengern mit 4:1, der SV Lippstadt mit 5:2 und zuletzt die SpVgg Erkenschwick mit 5:0.