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Westfalenpokal: Wiedersehen mit der SpVgg Erkenschwick

Das Los will es so und nun steht es fest: Der SC Preußen Münster trifft Viertelfinale des Westfalenpokals auf den einstigen Ligakonkurrenten SpVgg Erkenschwick.

Weil die Spielpaarungen ab dem Viertelfinale gelost werden, gibt es kein automatisches Heimrecht mehr für unterklassige Teams (ausgenommen Kreisligateams). Gespielt wird also am Mittwoch, 8. Dezember, (Anstoß für 19.30 Uhr geplant) im Preußenstadion.

Es ist ein Wiedersehen nach fast fünf Jahren, denn im Oktober 2016 standen sich beide Klubs zuletzt im Westfalenpokal gegenüber. Das Zweitrundenspiel war damals eine ziemlich klare Sache zwischen dem damaligen Drittligisten Münster und dem Oberligisten. Mit 7:0 fertigte der SCP unter Interimstrainer Cihan Tasdelen die Gäste mit 7:0 ab.

Die Partie hätte damals am Stimberg stattfinden müssen, aber wie das eben häufig so ist: Polizei und Sicherheitsbehörden schoben dem Spiel einen Riegel vor, die Partie musste gezwungenermaßen im Preußenstadion stattfinden, wo dann aber immerhin 1.700 Fans zusahen.

Jubel 2016 mit drei Torschützen unter sich: Lennart Stoll, Tobias Warschewski, Sebastian Mai (v.l.)

Torschützen für den SCP: Sebastian Mai (2), Tobias Warschewski (3), Lennart Stoll und Edisson Jordanov. Einzig verbliebener Preuße aus der damaligen Startelf ist Max Schulze Niehues.

Münster steckte 2016 tief im Tabellenkeller der 3. Liga, nur 7 Punkte aus 10 Spielen: Das brachte damals den vorletzten Tabellenplatz 19. Nach dem 0:1 in Aalen nur wenige Tage zuvor musste Preußentrainer Horst Steffen gehen, Cihan Tasdelen übernahm und bekam einen schönen Einstand (und holte eine Woche später gegen Wehen Wiesbaden immerhin ein starkes 2:2).

Und auch das vorletzte Westfalenpokalspiel gegen Erkenschwick gewann der SCP – mit 1:0. Das war aber schon in der Saison 2007/2008 (3. Runde), damals noch unter Trainer Roger Schmidt.

Münster gegen Erkenschwick gehört aber zu den häufigsten Duellen in der Klubgeschichte. Insgesamt 62 Punktspiele bestritten beide Klubs gegeneinander. Zusätzlich noch vier Pokalspiele.

Preußenjubel 2016 mit Ole Kittner, Sebastian Mai, Sandrino Braun und Tobias Rühle (v.l.)

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