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Preußen Münster: Erstes Training unter Arne Barez

Am Sonntag war für Sven Hübscher Schluss in Münster, am Montag war frei – und seit Dienstagmorgen trainiert der SC Preußen unter Interimstrainer Arne Barez. Der wurde von seinem Arbeitgeber, dem Philippka-Sportverlag aus Münster, für diese Aufgabe weitgehend freigestellt und wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit am kommenden Montag in Meppen auch Trainer des SCP sein. Mehr noch: Es deutet einiges darauf hin, dass der Klub die Idee verfolgt, mit Barez in die Winterpause zu gehen.

Am Montag fehlten beim ersten Training nur wenige Spieler. Joel Grodowski (leicht angeschlagen) war gar nicht da, Alexander Rossipal und Heinz Mörschel (Fußbeschwerden) machten nur Lauftraining bzw. leichte Teile des Trainings mit.

Ansonsten zog das fast neue Trainergespann aus Arne Barez und Co-Trainer Kieran Schulze Marmeling (eigentlich Chefscout des SCP) auf dem Trainingsplatz die Fäden. Beim Nachmittagstraining rückte auch noch Sören Weinfurtner (U23-Trainer) dazu – geballte Trainer-Power beim SCP. Die wird auch nötig sein, um den erhofften und gewünschten „Neustart“ mit dem Team zu bewältigen.

Der Interimstrainer mit einem Teil der Mannschaft.
Nur Laufeinheiten für Heinz Mörschel. Hinten Sportchef Malte Metzelder, rechts Physio Tim Geidies.

Vor dem Training hatten Sportchef Malte Metzelder und der Trainer einige Worte an die Mannschaft gerichtet. „Ich habe Arne noch einmal offizell vorgestellt“, so Metzelder. „Wir haben dann die Mannschaft sensibilisiert dafür, dass wir alle zusammenrücken müssen.“

Unbekannt ist Barez dem Team ja nicht. In der Sommervorbereitung war er oft bei der Mannschaft und auch in den vergangenen Monaten begleitete er als zusätzlicher Co-Trainer einmal in der Woche das Training der ersten Mannschaft.

Trotz der Tatsache, dass Barez für das Team kein Unbekannter ist, glaubt Metzelder, dass ein „neuer Impuls“ möglich sein wird. „Das wird in jedem Fall so sein.“

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