Preußen Münster ist wieder zurück im Training
Mit fast voller Kapelle ist der SC Preußen Münster am Mittwoch ins neue Jahr gestartet. Bis zum Derby gegen Bielefeld am 21. Januar liegt ein knackig-kurzes Vorbereitungsprogramm vor dem SCP. Immerhin wächst der Kader dank zweier Rückkehrer wieder an.
Am Mittwoch standen Dennis Grote und Dominik Schad wieder voll im Training – beide fehlten entweder die komplette Hinrunde (Grote) bzw. fast die komplette Hinrunde (Schad). Auch Ogechika Heil mischte wieder voll mit, er stand aber bereits Ende des Jahres wieder im Kader.
Am Mittwoch fehlten beim SCP dagegen zwei Stammkräfte: Malik Batmaz und Joel Grodowski meldeten sich krank ab, längere Ausfälle sind hier allerdings nicht zu erwarten.
Apropos erwarten: Weder Neuzugänge noch Testspieler noch Abgänge gab es am Mittwoch zu verzeichnen. Andrew Wooten, dem noch immer Kontakte in Richtung Hessen oder Baden-Württemberg nachgesagt werden, und Darius Ghindovean und Marvin Benjamins nahmen regulär am Training teil. Das dauerte zum Auftakt etwas um die 80 Minuten, endete mit einem straffen Lauf im Zickzackkurs über den Trainingsplatz, bei dem höflich verschwiegen werden soll, wer am Ende als Letzter über die Ziellinie ging. Spoiler: Es war Shaibou Oubeyapwa. Upps. Athletiktrainer Tim Geidies nahm es allerdings gelassen zur Kenntnis.
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Für den Trainingsauftakt musste der SCP ausnahmsweise auf den neuen Rasenplatz ausweichen. Der normale Platz direkt am Stadion war durchweicht und glich doch stellenweise eher einem Moor. Denkbar, dass das in den kommenden Tagen kaum besser wird.
Am Samstag ist der SCP gefordert, trifft dann in den Niederlanden auf den SC Chambuur. Zuschauer sind hier nicht zugelassen, es wäre allerdings auch ein ziemlicher Aufwand, denn gespielt wird bei Epe (zwischen Zwolle und Apeldoorn).
Am 13. und 14. Januar steht dann ein Doppelpack gegen Oldenburg und Zweitligist Paderborn an. Bewusst hatte der SCP diese drei Spiele terminiert, um gerade auch den Rückkehrern Spielpraxis zu geben.