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Aufstiegs-Glückwünsche kommen sogar aus Essen

In die neue Arbeitswoche in Münster starteten viele vermutlich bestens gelaunt. Für Fans und Freunde des SC Preußen Münster war es nach dem Aufstieg ein angenehmer Start, so als frischgebacker Drittligist. Derweil trudeln auch die Glückwünsche ein …

Bemerkenswert allen voran: RW Essen, dem SCP in der vergangenen Saison noch beinharter Konkurrent, schickte u.a. via Twitter Glückwünsche in Richtung Münster.

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Die Geste sorgte erwartungsgemäß nicht für uneingeschränkte Zuneigung. Die beiden Fanszenen sind einander in herzlicher Abneigung verbunden. Nicht erst seit gestern oder vorgestern. Und auf die rot-weißen Glückwünsche verzichteten viele Fans auf Twitter und Facebook dann auch zugunsten teils wüster Beschimpfungen. Im Gegenzug stimmte Marc Lorenz im Aufstiegstaumel dann auch mal ein „Scheiß RW Essen“ an – so ist das eben derzeit zwischen beiden Klubs.

Auch Svenja Schulze, Bundestagsabgeordnete und Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung aus Münster, twitterte ebenfalls:

„Meine Glückwünsche an @Preussen06. Nach grandioser Saison haben Trainer + Spieler mit einem 2:0 gg Fortuna Düsseldorf die Meisterschaft id Regionalliga West + Aufstieg id 3. Liga klar gemacht. Das war eine überragende Saison + die Mannschaft hat sich den Erfolg verdient.“

Tom Müllers Ex-Klub SV Dessau 05, bei dem der Keeper in der Jugend spielte, war der Aufstieg sogar einen eigenen Text wert. Und auch die Nachbarn des SCP freuten sich mit den Adlern – u.a. die WWU Baskets. Das beruhte aber auf Gegenseitigkeit – zum Klassenerhalt der Basketballer in der ProA hatten auch die Preußen einige Tage zuvor fröhlich gratuliert.

Originell: Der Imkerverein Greven schickte ebenfalls Grüße:

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Auch Münsters mögliche Konkurrenz in der 3. Liga nahm natürlich Notiz. Der FC Ingolstadt 04 schrieb: „Glückwunsch zum Aufstieg und zu einer ganz starken Saison!“.

Zahllose Glückwünsche von Fans anderer Klubs füllten zudem Twitter und Facebook. Sascha Hildmann bekam Grüße aus der Heimat Kaiserslautern, aus Aachen twitterten „DieKartoffelkäfer“ hoffnungsvoll „Man sieht sich wieder“, was hier wohl als Ausdruck der Aachener Aufstiegshoffnungen verstanden werden darf.

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