Sportfive bleibt bis mindestens 2029 Vermarkter des SC Preußen Münster
Mindestens bis 2029 bleibt die Marketingagentur Sportfive Partner des SC Preußen Münster. Der Vertrag sei mit Blick auf den Stadionumbau „neu ausgerichtet“ worden, wie es heißt.
Der Vertrag mit Sportfive war sozusagen ein Abschiedsgeschenk des damaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Thomas Bäumer. Kurz bevor die Vereinsführung um Georg Krimphove vom Team um Christoph Strässer abgelöst wurde, hatte Bäumer den Deal mit Sportfive noch eingefädelt – damals hieß der Vermarkter noch Lagardére. Seit 2020 firmiert das Unternehmen wieder als Sportfive.
Vom Stadionumbau erhofft sich der SCP deutlich höhere Erlöse im Bereich Vermarktung. Dort soll Sportfive seine „umfassende Expertise“ noch verstärkt einbringen. In der Mitteilung heißt es:
Beide Parteien kooperieren bereits seit 2016 intensiv in unterschiedlichen Bereichen und Modellen. Ole Kittner, Geschäftsführer Marketing, Strategie und Kommunikation beim Münsteraner Traditionsverein, erklärt: „Das funktioniert so gut, weil wir die jeweiligen Stärken bestmöglich einbringen können. Dabei profitieren wir von der Expertise und dem Netzwerk von SPORTFIVE, stellen aber gleichzeitig über unsere internen Strukturen die Bindung zum SCP und die strategische Ausrichtung der Partnerschaften sicher. Gemeinsam sind wir überzeugt, dass dieses Modell in der Vermarktung die maximale Power entfaltet, um auch die Herausforderungen im Zuge des Stadionumbaus bewältigen zu können. Wir wollen das Werteprofil des SCP weiter stärken und dabei die Professionalisierung konsequent vorantreiben. Gemeinsam mit SPORTFIVE konnten wir mit diesem Ansatz die Umsätze im Sponsoring seit der Saison 2022/23 mehr als verdoppeln.“
Hendrik Schiphorst, Geschäftsführer SPORTFIVE Germany, ergänzt: „Wir freuen uns sehr darauf, den SC Preußen Münster bei den kommenden Herausforderungen unterstützen zu können und danken der Geschäftsführung und den Gremien für das Vertrauen. Auch in sportlich schweren Zeiten standen wir stets partnerschaftlich an der Seite des SCP. Umso mehr freuen wir uns, dass sich dies nun auszahlt und der gemeinsame Weg langfristig weitergeht. Wir haben die Vermarktung in den vergangenen Jahren entscheidend vorangebracht und sind zuversichtlich, diese – gerade auch im Hinblick auf die veränderten Rahmenbedingen durch das neue Preußenstadion – auf ein neues Level heben zu können.“
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