Stadion-Umbau: Vorzeichen in der Westkurve
Vermutlich noch in dieser Woche beginnen Arbeiten im Bereich der alten Westkurve. Bisher war die Rede davon, dass direkt nach dem Pokalfinale am 21. Mai zumindest schon vorbereitende Arbeiten im Bereich des künftigen Gästeblocks stattfinden würden. Davon war aber Anfang Juni noch nichts zu sehen.
Immerhin: Ein Hubsteiger hat am Pfingstmontag schon einmal vor der Westkurve Platz genommen – und im ehemaligen Gästeblock ist ein Container aufgebaut. Ein kleines Zeichen beginnender Arbeiten, aber aus Sicht der Preußenfans dürfte man nehmen, was man bekommt …
Im Bereich der Gegengerade, wo der künftige (aber temporäre) Gästebereich entstehen soll, hat sich bisher nichts getan.
Zur Erinnerung: Abgerissen wird die alte Westkurve inklusive des derzeitigen Pufferblocks bis direkt zum Beginn der überdachten Gegengerade, wobei der Eingangsbereich des bisherigen Gästeblocks erhalten bleiben wird.
Der Gästeblock erhält künftig etwa die Hälfte der Gegengerade und fasst dann 900 Fans. Direkt daneben entsteht ein Pufferblock, für den Heimbereich bleibt dann Platz für etwa 660 Zuschauer bis zum Maratonthor. Dieser neue Heimblock erhält einen neuen Treppenabgang als Notausgang.
Der künftige Gästebereich erhält jeweils einen Treppenaufgang links und rechts neben den Sanitäranlagen und zusätzlich ein neues Fluchttor zum Innenraum.
Aus den Plänen zum Rückbau der Westkurve geht allerdings hervor, wie die wegfallenden Sanitäranlagen aus dem Block K (gehören nun zum Gästebereich) ersetzt werden sollen.
Dagegen sieht der Plan die Verlagerung der Anzeigetafel hinter die Ostkurve (direkt neben die Kioske und WC-Anlagen im Bereich Block N) vor. Die Anzeigetafel ist mittlerweile vom SC Preußen abbezahlt, aber auch schon ziemlich in die Jahre gekommen und zeigt dann und wann Bildfehler. Neue moderne LED-Tafeln sind teuer und müssten dann auch tauglich sein für das spätere umgebaute Stadion. Vermutlich wird es also erst einmal bei der alten Container-Lösung bleiben.
So sah es im Mai aus:
