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Rest-Tickets bei Preußen Münster in Minuten ausverkauft

Im Saisonfinale kann der SC Preußen Münster mehr eigene Fans im Preußenstadion unterbringen als ursprünglich gedacht. Beziehungsweise „konnte“. Denn schon wenige Minuten nach Verkaufsstart waren mehr als 2.200 Tickets bereits wieder vergriffen. Manch einer ging mit den üblichen technischen Problemen auch gleich ganz leer aus.

Im Internet berichten Nutzer, dass sie vom Shopsystem „herausgeworfen“ worden seien, während sie versucht hatten, Tickets zu bestellen. Probleme dieser Art waren schon in der Vergangenheit immer mal aufgetreten – mit dem plötzlichen Ansturm sind die Server anscheinend phasenweise überlastet. Für manche zumindest, denn viele konnten eben doch bestellen.

Die Gründe für den plötzlichen Schub neuer Karten sind unterschiedlich. Für das als „Rotspiel“ vermerkte Duell gegen Saarbrücken am kommenden Sonntagmittag wurden 800 Karten mehr in den Blöcken M und O verkauft. Dass das möglich wurde, dafür hatte sich laut Klubmitteilung der Veranstaltungsleiter Thomas Hennemann eingesetzt. Das offenbar sogar so nachhaltig, dass künftig bei „Rotspielen“ immer mehr Heimfans ins Stadion dürfen – genau 12.544.

Für das letzte Saisonspiel gegen Unterhaching gilt wieder die Regelung wie zuletzt gegen Freiburg. Da aus München nur eine sehr begrenzte Zahl von Fans erwartet wird, wurden für sie Sitzplätze auf der Haupttribüne freigeschaufelt. Dafür geht die Gegengerade komplett an den SCP. Hier dürfen dann 12.794 Fans zuschauen.

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