Info-Veranstaltung: SPD Münster spricht über das Preußenstadion

Info-Veranstaltung: SPD Münster spricht über das Preußenstadion
Das neue Preußenstadion in Münster. Stadt Münster/Architektur Concept

Ist schon alles gesagt zum geplanten neuen Preußenstadion? Sicher nicht. Und in den kommenden Monaten wird es noch mehr zu sagen geben. Ein bisschen davon will die SPD in Münster am kommenden Montagabend (30. September) im Rahmen einer Info-Veranstaltung erklären.

Die Veranstaltung findet im „Hier und Jetzt“ in der Bismarckallee 11 statt – Preußenfans kennen die Räume am Aassee aus früheren Jahreshauptversammlungen der Preußen. Um 19 Uhr geht es los. Auf den symbolträchtigen „Anstoß“ um 19.06 Uhr hat man also verzichtet …

Gesprächspartner sind Philipp Hagemann, Ratsherr und Vorsitzender des Sportausschusses (und zudem Mitglied der Jury, die der Hellmich Gruppe den Zuschlag erteilte), Stephan Brinktrine, der als OB-Kandidat antreten will sowie Preußens Geschäftsführer Dr. Markus Sass. Die Idee des Abends ist es, interessierte Münsteranerinnen und Münsteraner über den geplanten Umbau zu informieren. In der Einladung heißt es: „Hier haben alle Interessierten die Möglichkeit, sich die Pläne im Detail anzusehen und Fragen zu stellen.“

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 

Alles zum Stadionumbau

9 thoughts on “Info-Veranstaltung: SPD Münster spricht über das Preußenstadion

  1. Neues Stadion es wird höchste Zeit man Sieht es ja ich bekomme schon lange keine Karten mehr so geht es meinem ganzen Umfeld .Ich halte 19000 Zuschauer für die heutige Zeit für zu klein für eine große Stadt wie Münster .Das mindestens hätte man die Ecken zu machen müssen so auf 22000 bis 25000 wäre ideal ….Schade für viele Fans die wieder keine Karten bekommen …Lg Peter Preussen Fan seit 40 jahren

    1. Da hast Du völlig Recht. 19000 sind zu wenig. Aber soll wohl nicht anders gehen . Schade,aber besser als garnichts. Gruß Schappi

  2. Wenn es so weiter geht wie gegen Schalke brauchen wir bald kein grösseres Stadion mehr weil die Fans weg bleiben. Ungenauigkeiten und vor allem Angst vor dem grossen Namen habe ich gesehen. Und das gegen ein Schalke, gegen das wir bei einer durchschnittlichen Leistung gewonnen sicher hätten. Bei einem Heimspiel ist so eine Leistung kaum zu verstehen.

    1. Puuhh, ich weiß nicht welches Spiel Du gesehen hast oder welcher Erwartungen Du vor dem Spiel gehabt hast. Klar waren wir aufgrund der Tabelle haushoher Favorit auf einen Kantersieg gegen völlig verunsicherte Gelsenkirchener. Ich war im Stadion und habe bis auf 10 Minuten ein gutes Spiel unserer Mannschaft gesehen. Leider hat sich die Mannschaft nicht belohnt, wie schon gegen Hannover und Kaiserslautern. Vergleicht man aber die Namen und den Marktwert beider Mannschaften, so sollte man sich zwar umso mehr über die Niederlage ärgern, aber gleich die Leistung in Frage zu stellen?? Sorry, für solche Kommentare habe ich nichts übrig. Beim nächsten Mal wird der Ball vor dem 1:1 anders geklärt oder der Schenk hält ihn fest und vor dem zweiten Gegentor bolzt irgendein Spieler den Ball Richtung „weißer Riesen“. Und die Ungenauigkeiten, von denen Du schreibst, sind vielleicht einer gewissen Nervosität geschuldet, aber wer kann das den Spielern verübeln? Ein Kirkeskov und Makridis und Hendrix kennen die 2 Liga, ein Paetow und Frenkert und ter Horst und Schenk und Kyerewaa eben nicht. Und das kann man während des Spiels durchaus sehen. Dass wir kein größeres Stadion brauchen, weil es nicht mehr gegen Schalke geht und dann die Fans wegbleiben, finde ich übrigens intellektuell ziemlich schwach.

    2. Hm. Ich habe ein anderes Spiel gesehen. Eines, das der SCP gut für sich hätte entscheiden können. Über 90 Minuten hat der SCP kaum Chancen für Schalke zugelassen – und verloren hat er das Spiel, weil er leider (noch immer) zu einfache Fehler in der Abwehrarbeit macht. Und ich habe auch keinerlei „Abschiedsstimmung“ der Zuschauer empfunden – soweit ich das sehe, sind alle ziemlich mit an Bord.

  3. Die Kosten werden dramatisch hoch. Die „finanziellen Risiken des Stadionneubaus sind kleingerechnet“ worden, ein möglicher Neubau könnte demnach bis zu 150 Millionen Euro kosten und damit fast doppelt so viel, wie ursprünglich veranschlagt. Auch die jährlichen Betriebskosten werden falsch berechnet. Wirtschaftlichkeitsrechnungen seien in der Zusammenfassung „unvollständig“ und „in Teilen geschönt“ worden. Außerdem stehen zu wenige Parkplätze zur Verfügung. Was der Stadionneubau mit den städtischen Finanzen macht, will ich gar nicht darüber nachdenken. Hoffe auf ein Statement vom Bund der Steuerzahler.

    1. Wenn man mal zaghaft fragen wollte, woher diese Aussagen über horrende Preissteigerungen oder „geschönte Rechnungen“ kommen, ließe sich das sicher mit irgendwelchen Quellen belegen, nehme ich an?

  4. Alles schön und gut was Sie schreiben aber von Nervosität nach 7 Spieltagen zu sprechen ist mir zu billig. Schalke war nach dem 1:0 mausetot und nur mangelnde Qualität hat Schalke wieder ins Spiel gebracht. Schenk sah bei beiden Toren schlecht aus ebenso Paetow das Mittelfeld überhaupt nicht mehr da.Wenn man gegen so Gegner nicht punktet dann reicht ein Stadion mit 19000 allemal.

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