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Haupttribüne ist gegen Wuppertal ausverkauft

Natürlich wird es am kommenden Samstag voller als üblich im Preußenstadion. Nach den jüngsten 3 Siegen und der deutlichen Tabellenführung kommt das Spitzenspiel gegen Wuppertal genau richtig. Das ist im Vorverkauf für die Partie bereits zu spüren.

Wie der SC Preußen Münster meldet, ist die Haupttribüne bereits ausverkauft, 2.873 Sitzplätze sind weg, mehr davon gibt es im brüchigen Stadion an der Hammer Straße ja auch gar nicht. Insgesamt sind rund 5.000 Tickets weg, was den Klub derzeit zur Prognose bringt, mit mehr als 8.000 Zuschauern zu rechnen.

Das ist zwar weit weg von den Zahlen, die Ligakonkurrent Alemannia Aachen derzeit aufruft (zuletzt sahen dort 11.700 Fans das Spiel gegen Rödinghausen), aber deutschlandweit in der Regionalliga die zweitbeste Marke. Nur die Offenbacher Kickers kommen mit rund 6.000 Zuschauern im Schnitt an den SCP heran (6.800). Und mit einer Marke um die 8.000 Zuschauern würde der SCP am Samstag ebenfalls deutschlandweit die meisten Viertligisten und Drittligisten abhängen. Auf seine Fans können die Adler also zählen.

Offiziell dürften am Samstag 11.234 Zuschauer ins Stadion – ein paar hundert mehr könnten grundsätzlich möglich sein, doch die Realität des Sicherheitskonzepts sieht bei Risikospielen (sogenannte „Rot-Spiele“) einen Pufferblock neben dem Gästebereich vor. Und genau der greift nun auch gegen Wuppertal. Der Heimbereich im Block K bleibt leer, Inhaber einer Dauerkarte für diesen Block können mit ihrer Karte ohne Tickettausch einfach einen der anderen Stehplatzblöcke aufsuchen.

Lärmschutzwand in der Westkurve.

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Weitere Informationen

Erstmals schauen die Fans dann auf die neue und 110 Meter breite und 5 Meter hohe Lärmschutzwand vor der Westkurve. Die wurde von der Stadt als notwendig erachtet, um nach dem Abriss der Reste der Westkurve einen zusätzlichen Lärmschutz zur benachbarten Wohnbebauung in Berg Fidel zu haben. Dieser Lärmschutz war seit vielen Jahren Bestandteil aller Vereinbarungen zwischen Klub, Stadt und Anwohnern.

Ein graues Provisorium, das für mindestens zweieinhalb Jahre Bestand haben wird – erst ab 2025 könnte eine neue Tribüne in der Westkurve entstehen, entweder als temporäre Stahlrohrtribüne oder aber fest installiert. Das wird alles noch abgestimmt, zuletzt gab es ja schon ernüchternde Nachrichten von der Stadtverwaltung über das weitere Vorgehen.

Fest installiert ist seit Montag auch die neue Anzeigetafel, die zum Heimspiel gegen Wuppertal bereits eingesetzt werden soll.

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