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Verband verhandelt Essen-Einspruch nach Ostern

Am 21. April will der Westdeutsche Fußballverband den Einspruch von RW Essen gegen die Spielwertung der abgebrochenen Partie gegen Münster verhandeln. Das bestätigte Preußen-Geschäftsführer Bernhard Niewöhner am Rande des U19-Spiels gegen Leverkusen.

Wie es heißt, werde der Verband die bisher gehörten Zeugen erneut laden. Beim SCP geht aber man nicht davon aus, dass sich am Urteilsspruch des Sportgerichts noch etwas ändern werde. An der Sachlage habe sich nichts geändert.

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Seitdem gab es ja sogar einen weiteren Fall in Bochum: Dort hatte ein Zuschauer (mittlerweile auch dank Bochumer Hilfe gefasst) einen Bierbecher auf den Linienrichter geworfen, das Spiel wurde darauf hin abgebrochen. Auch dort hatte das zuständige Sportgericht die Partie für den Gegner Mönchengladbach gewertet – mit der gleichen Logik wie zuvor in Essen. Der Heimverein sei eben am Ende für die Ordnung im Stadion verantwortlich und müsse dafür einstehen. Das galt in Essen wie in Bochum.

Das Spitzenspiel gegen Essen war vom Schiedsrichterteam abgebrochen worden, nachdem mehrere Preußen durch einen Böllerwurf verletzt worden waren und nicht mehr einsatzfähig waren. Vor allem Marvin Thiel fiel mit einem Knalltrauma mehrere Spiele aus, auch Athletiktrainer Tim Geidies klagte noch Tage später über Gleichgewichtsstörungen.

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