Sascha Hildmann: „So etwas wird sofort bestraft …“
Was sagt man nun nach diesem Derby? Auf dem Papier sah das am Ende alles ganz deutlich aus, aber beide Trainer des SC Preußen Münster und Arminia Bielefeld hatten in zentralen Punkten durchaus Gemeinsamkeiten gefunden. Die Stimmen zum Spiel …
„Wir hatten uns ja viel vorgenommen“, kommentierte Sascha Hildmann nach dem Spiel. „Und ich finde, wir sind auch gut reingekommen. Wir haben es Arminia schwer gemacht, Lücken zu finden, waren gut organisiert, haben aber einige Szenen im letzten Drittel nicht gut ausgespielt.“
Die erste Aktion der Gastgeber habe direkt zum Gegentor geführt. Aber auch danach sei der SCP wieder besser im Spiel gewesen. „Wir mussten im Grunde durch Luca Bazzolis Kopfball den Ausgleich machen – kassieren stattdessen das zweite Gegentor“, ärgerte sich der Preußentrainer. „Das war vielleicht nicht schon der K.O., aber es tat schon weh.“
In der Pause habe sich das Team dann noch einmal gestrafft. „Schließlich ist ein 2:0 ein trügerisches Ergebnis. Ein Gegentor, dann wird es wieder hektisch. Doch dann bringt ein individueller Fehler das 0:3, das hat uns schon so ein bisschen den Stecker gezogen.“
Dennoch gab es noch Lob vom Trainer. „Wir haben weiter viel probiert und ich habe uns auch nicht 4 Tore schlechter gehen. Wir waren einfach nicht effektiv, haben uns in Zweikämpfen abkochen lassen. Aber in dieser Liga musst du über 90 Minuten eine hohe Konzentration halten. Klappt das nicht, wird so etwas sofort bestraft. Das haben wir heute auch erfahren und da müssen wir uns unbedingt steigern.“
Hildmanns Ansage: „Wir sind hingefallen, aber wir stehen auch wieder auf.“
Und Arminia-Trainer Michél Kniat? Der war naturgemäß zufrieden. Nicht nur wegen des Ergebnisses, sondern auch wegen der Zuschauerzahl. „Die Fans haben uns mit offenen Armen empfangen. Wir haben die ersten Spiele mit teilweise 11 Neuzugängen bestritten, klar gab es nach dem Abstieg auch noch Zweifel.“ Aber dass dann doch wieder starke 24.000 Zuschauer im Stadion gewesen seien, wertete der Trainer als gutes Zeichen.
„In den ersten 15 Minuten fand ich uns dominant, da haben wir schon Nadelstiche gesetzt. Und in jeder Phase des Spiels, in der Münster dran war, haben wir ein Tor gemacht. Aber auch ich habe zur Pause gesagt, dass dieses Spiel nach dem 0:2 immer noch kippen kann. Wir wollten daher nach der Pause 2 Gänge hochschrauben, mit dem 3:0 war es dann auch durch.“
Das Ergebnis spiegele allerdings nicht das Spiel, das gab auch Kniat zu. „Wir haben aber heute nur wenige Fehler gemacht, das war dann der Schlüssel.“
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Der Sieg ist sicherlich etwas zu hoch ausgefallen! Wäre der Ausgleich gefallen, wer weiß wie es dann ausgegangen wäre? Arminia wird hoffentlich um den Aufstieg spielen und Münster wird sicherlich die Liga halten und die Preussen sind auch eine Bereicherung der 3.Liga. Alles Gute nach Münster mit den Wünschen einer gesunden Rivalität !! Olaf Zimmermann
Der Sieg für Bielefeld geht in 0rdnung,
jedoch 2 Tore zu hoch.
Was gegen den BVB 2 in der Abwehr noch sehr gut funktionierte, klappt in Bielefeld überhaupt nicht. Alexander Hahn und Simon Scherder sind mittlerweile für die schnellen Stürmer in der dritten Liga einfach zu langsam. Wenn dann die Chancen vorne nicht reingemacht werden, kommen solche Ergebnisse wie in Bielefeld heraus.
Kein Sturm und keine Abwehr..!!! Dann Lieber erstmal auf die Null spielen und vone hilft der Liebe Gott..Sonst droht der Abstieg