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Rufat Dadashov ist zurück

Einen Tag eher als erwartet stieg Rufat Dadashov beim SC Preußen Münster wieder ein. Eigentlich war er am Dienstag zurückerwartet worden, aber der Stürmer schaute bereits am Montag im Training vorbei. Und am Mittwoch bekam er einen ersten Kurzeinsatz.

„Das waren drei lange Wochen bei der Nationalmannschaft“, so Dadashov am Mittwoch. Mit dem Team von Aserbaidschan war der 27-Jährige seit Anfang Juni unterwegs in der EM-Qualifikation. Am Ende reichte es in zwei Spielen nur zu knappen vier Minuten Spielzeit. Aserbaidschan verlor beide Partien gegen Ungarn und die Slowakei mit jeweils 1:3. Nur in der Partie gegen Ungarn wurde Dadashov nach 86 Minuten eingewechselt.

„Auch wenn ich nicht viel gespielt habe, war die Belastung hoch. Wir haben jeden Tag trainiert, oft zweimal.“ Es war also klar, dass Dadashov nach seiner Rückkehr noch zwei Wochen Pause bekommen würde. Die verkürzte der Stürmer dann eigenmächtig.

Beim Spiel in Dortmund durfte Dadashov allerdings lange draußen bleiben. Erst nach 77 Minuten kam er in die Partie. Für Trainer Sven Hübscher vernünftig. „Er wollte unbedingt spielen, aber das sehen wir als Trainerteam nach nur zwei Tagen im Training nicht so gern. Aber bremsen wollten wir ihn auch nicht ganz.“ Er durfte also ran, bekam allerdings nicht mehr viele Szenen.

Auf Dadashov kommt jetzt noch etwas Arbeit zu. „Ich fühle mich zwar erholt, aber ich muss noch ein bisschen nachholen.“ Dem Kurzeinsatz im Aplerbecker Waldstadion werden sicher weitere folgen. „Die Belastung werden wir jetzt steigern“, so Dadashov. „Dann kann ich angreifen und hoffe, dass ich dem Team helfen kann.“

Dass die Partie gegen den BVB II verloren ging, wurmte den Spieler dennoch. „Das ist ärgerlich“, brummte er nach Abpfiff. „Mit so dummen Fehlern, das darf uns eigentlich nicht passieren und so etwas wird eben eiskalt bestraft.“

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