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Preußen Münster hofft auf 8.000 Zuschauer gegen 1. FC Bocholt – neuer Gästeblock

Am Freitagabend stellt sich Aufsteiger 1. FC Bocholt im Preußenstadion vor (Anstoß 19.30 Uhr). Zum zweiten Heimspiel hofft der SC Preußen Münster erneut auf eine starke Kulisse. Erstmals wird auch der neue Gästeblock gefüllt.

Die Marke steht aktuell bei 6.900 Zuschauern. So viele waren zum Auftakt gegen die SG Wattenscheid da. Jetzt am Freitagabend gegen den 1. FC Bocholt hofft der SC Preußen Münster darauf, dass diese Zahl deutlich übertroffen wird. Die Zeichen dafür stehen gut: Am Mittwochmittag waren inklusive aller Tickets für Sponsoren und Ehrenkarten rund 5.000 Tickets weg.

Bis zum Freitag, so vermutet Ticketing-Chefin Bianca Gemsa, könnten Tribüne und (Heim-)Gegengerade ausverkauft sein. Auf rund 8.000 Zuschauer, gerne mehr, hofft der SCP hier. Das würde allerdings in der noch jungen Saison keinen Liga-Bestwert bedeuten. Den hält seit dem 2. Spieltag Alemannia Aachen mit dem Derby gegen Aufsteiger Düren vor rund 11.500 Zuschauern. Ehe diese Marke wieder fällt, wird es wohl eine ganze Weile dauern … der SC Preußen kam auch im Saisonfinale 2021/2022 nur im letzten Heimspiel (14.300 Fans) darüber. Das 3:0 gegen Uerdingen zuvor sahen „nur“ knapp 11.100 Fans.

Als sicher darf dagegen gelten, dass der SCP am kommenden Spieltag die beste Kulisse der Liga stellen wird. Weder Oberhausen (gegen Straelen) noch Wuppertal (gegen Wiedenbrück) oder gar Fortuna Köln (gegen Rödinghausen) stehen im Verdacht, besondere Kulissen anzubieten. Nur zum Vergleich: Zum Saisonauftakt zog der hochgelobte Aufstiegskandidat Wuppertal nicht einmal 2.700 Fans an.

Die bisherigen 16 Ligaspiele sahen rund 39.000 Zuschauer, das macht einen Schnitt von rund 2.400 Fans pro Spiel (mehr zu den Zuschauer-Statistiken hier).

In Bocholt wurden bisher etwas mehr als 200 Tickets verkauft. Und hier greifen erstmals Änderungen: Der alte Gästeblock in der Westkurve, der zuletzt noch von Wattenscheider Fans genutzt wurde, steht ab Freitag nicht mehr zur Verfügung. Der Aufgang wird derzeit mit Gittern versperrt. Stattdessen werden die Gästefans über den weiter bestehenden Gästeeingang hinter der Gegengerade durch eine Art „Löwengitter“ zum neuen und temporären Gästeblock geführt.

Dort sind in den vergangenen Tagen bereits die notwendigen Sicherheitszäune errichtet worden – sie erinnern durchaus an einen Käfig, einladend ist anders, aber es muss eben so gehen.

Auch der Heimbereich des Blocks K wird zum Heimspiel gegen Bocholt wieder genutzt.

Blick auf den neuen Gästebereich: Über die Treppe geht es in den Block, davor befindet sich der abgesperrte und überschaubar große Vorplatz.

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