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Preußen Münster darf sich gegen Aachen auf große Kulisse freuen

Die Zuschauerzahlen beim SC Preußen Münster sind auch sonst nicht schlecht. Etwa 7.300 Fans sehen im Schnitt zu, wenn die Preußen ihre Heimspiele an der Hammer Straße austragen. Wenn es am kommenden Sonntag gegen Aachen weitergeht, wird es aber deutlich voller. Die beste Saisonkulisse wartet, davon darf man wohl ausgehen.

Bisher waren die 9.588 Fans aus dem Heimspiel gegen Wuppertal die Bestmarke, gefolgt von jeweils knapp über 8.000 Fans gegen Bocholt und Wiedenbrück. Die beiden letzten Marken sind bereits übertroffen, am Mittwoch hatte der SCP etwas unter 9.000 Tickets abgesetzt – inklusive aller Dauer- und sonstigen Karten. Zum Wochenende wird der Vorverkauf sicher noch etwas anziehen, wohl eher weniger an der Tageskasse. Aber mit einer fünfstelligen Kulisse rechnet der SCP jetzt schon.

Maximal 11.234 Fans dürften bei dieser (von den Sicherheitsbehörden als Rot-Spiel gekennzeichneten) Partie dabei sein, auf der Gegengerade bleibt westlich vom Marathontor der sonstige Heimbereich gesperrt. Er wird als Pufferblock zum vollen Gästeblock dienen. Diese Regelung bleibt in den kommenden Jahren nach der Verlagerung des Gästebereichs so bestehen.

Maximal dürften 12.794 Fans ins Stadion, diese Zahl gilt für Grün- oder Gelb-Spiele, also unbedenkliche oder moderat kritische Partien, sagen wir gegen Straelen oder Wiedenbrück oder Fortuna Köln. Bei Risikospielen (wie gegen Wuppertal oder Aachen) sinkt diese Kapazität theoretisch auf 11.994 Fans, wobei diese Zahl in der Realität kaum jemals Bestand haben wird, weil eben der Heimbereich in Block K in aller Regel leer bleiben wird. Weitere rund 760 Plätze gehen damit verloren, ins Stadion passen dann eben diese 11.234 Zuschauer.

Dass die Partie gegen die Alemannia unter besonderen Vorzeichen steht, darf man erstens der Tabelle entnehmen (Aachen muss schon etwas holen in Münster, um sich noch etwas im Aufstiegskampf ausrechnen zu können), zum anderen aber auch mit Blick auf das Hinspiel annehmen, das der SCP nach eher unerwarteten Schwächen bei Standards überraschend mit 2:4 verlor. Da ist also noch etwas zu korrigieren. Die Mannschaft ist hoffnungsfroh, wie man unlängst auf dem Neujahrsempfang des Fanoprojekts hören konnte.

Aber auch die Fan fiebern dem Spiel entgegen. Mit einem Fanmarsch ab 10 Uhr vom Lambertikirchplatz aus Richtung Stadion wird Schwarz-Weiß-Grün auch im Stadtbild am Sonntag sehr deutlich. Und mutmaßlich auch akustisch sehr wahrnehmbar …

20. Spieltag
MannschaftSp.ToreDiff.Punkte
1SC Preußen Münster1950:203044
2Borussia Mönchengladbach II2037:221536
3Alemannia Aachen2031:22936
4Wuppertaler SV1936:221435
51. FC Kaan-Marienborn2029:27234
6RW Oberhausen2036:32432
7FC Schalke 04 II1940:241630
8SV Lippstadt 081933:33030
9Fortuna Köln1923:26-329
10SV Rödinghausen1932:191328
11SC Wiedenbrück2029:24524
12Fortuna Düsseldorf II2032:40-823
131. FC Düren2023:39-1623
141. FC Bocholt1927:41-1420
151. FC Köln II2027:42-1520
16RW Ahlen1932:40-819
17SG Wattenscheid 092031:54-2318
18SV Straelen2012:33-219

0 thoughts on “Preußen Münster darf sich gegen Aachen auf große Kulisse freuen

  1. Ja, so ist das nun mal, wenn man 40 Jahre seitens der Stadt Münster alles im und um das Stadion vergammeln lässt. Hätte man alle 4–5 Jahre etwas in Sachen Renovierung unternommen, dann hätte man jetzt ein Zweitligataugliches Stadion für mindestens 20.000-25.000 Zuschauer, und für die Zuschauer einen ganz anderen Service und vor allem nicht diese immensen Kosten die jetzt anliegen.

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